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Werkzeugmaschinen 8. September 2017

Parpas mit Premiere auf der EMO

Mit drei Maschinen gibt die Gruppo Parpas einen Einblick in ihr umfangreiches Fräsmaschinenprogramm. Highlight ist die neue Unika Mech.

  • Eine Weltneuheit kündigt Parpas mit der voll-linearen Unika Mech an. Sie verfügt über einen Festtisch mit integriertem, direkt angetriebenem Rundtisch. Die Verfahrwege reichen von 1100 x 600 x 600 mm bis zu 1700 x 800 x 800 mm. Die kundenspezifische Konfigurierbarkeit der Unika Mech kennt (fast) keine Grenzen. Der überaus steife Aufbau nach dem Box-in-Box Prinzip erlaubt sowohl das Schruppen, als auch das hochdynamische Schlichten mit 60m/min.

  • Die überarbeitete XS mit Avio-Gabel-Kopf und automatischem Spindelwechsel zeigt die Leistungsfähigkeit in der prozesssicheren und genauen Bearbeitung großer Werkstücke. Der Verfahrweg der ausgestellten Maschine ist 6000 x 3000 x 1500 mm. Der Avio-Kopf wechselt automatisch unterschiedliche Spindeln von stark bis schnell. Über dem Kopf sitzt die – optional endlose – C-Achse mit dem patentierten Torquemotor-Ritzel Direktantrieb, der hohe Dynamik und Genauigkeit mit großer Kraft verbindet.

  • Die Roller XL ist eine Portalmaschine mit einem Verfahrbereich von 2000 x 1800 x 1000 mm und automatischem Palettenwechsler. Der Orthogonal-Fräskopf trägt eine Motorspindel, welche die Komplettbearbeitung von Schruppen bis 5-Achs-Schlichten zulässt. Über ein separates Magazin können Tiefbohr-Werkzeuge eingewechselt werden. Optional kann der direkt angetriebene Rundtisch auch für die Drehbearbeitung eingesetzt werden.

Die drei ausgestellten Maschinen sind automatisierbar und so bereits in den unterschiedlichsten Kombinationen realisiert.

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