Neue Fräserlinie und Prüfgeräte für den Formenbau
Auf der Fakuma zeigt Zecha zweierlei: Ihre Fräserlinie Iguana für die Bearbeitung von Kupferelektroden und eine neue Familie von Prüfgeräten von Cimtrode.
Aufgrund ihrer sehr scharfen Schneiden haben sich die Iguana-Werkzeuge laut Hersteller in vielen verschiedenen Werkstoffen wie Aluminium, Kupfer, allen Arten von Messing sowie einfachen und faserverstärkten Kunststoffen etabliert. Die Serie 935 ist mit ihren Abmessungen auf die Bearbeitung von Formenbau-Kupferelektroden ausgerichtet. Mit den hierbei gängigen Freilängen und Eckenradien können die Kupferelektroden in einzigartiger Qualität und gratfrei gefräst werden, während die kantenstabilisierte Iguana-Variante sich ideal zur Zerspanung hochabrasiver Werkstoffe wie bspw. Peek oder faserverstärkte Kunststoffe eignet. Die optimierte Geometrie und die verschleißfesten Schneidkanten verbessern die Schnittigkeit, Spanabfuhr und Standzeit.
Eine neue Familie von Prüfgeräten mit Mikrometergenauigkeit
Die C-View-Geräte des österreichischen Unternehmens Cimtrode sind hochmoderne optische Prüfgeräte, die speziell für Fräsanwendungen entwickelt wurden, die eine Mikrometergenauigkeit erfordern. Dank modernen Kameras und Software versprechen diese Geräte eine außergewöhnliche Genauigkeit. Mit einer breiten Palette an Funktionen von einfachen visuellen Inspektionen bis hin zu vollautomatischen Messungen und dokumentierten Arbeitsabläufen eignen sich die C-View-Geräte ideal für eine Vielzahl von Fräsanwendungen. Ein entscheidender Vorteil der C-View-Geräte besteht in ihrer Fähigkeit, präzise Messungen und Inspektionen schnell und effizient durchzuführen und selbst geringste Abweichungen in Werkzeuglänge, Konzentrizität und anderen kritischen Dimensionen zu erkennen. Die C-View-Prüfgeräte werden in Deutschland exklusiv über die Zecha Hartmetall-Werkzeugfabrikation GmbH vertrieben. Die Prüfgeräte und die Fräserlinie Iguana zeigt Zecha auf der diesjährigen Fakuma. ms
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