Wechselkopf-Drehsystem für die Kleinteilbearbeitung
Das neue Drehsystem Neoswiss von Iscar mit unterschiedlichen Wechselköpfen unterstützt den Anwender bei der Kleinteilbearbeitung auf Langdrehern.
Zahlreiche Einsatzmöglichkeiten, kurze Rüstzeiten und bedienerfreundlich: Das zeichnet das neue Drehsystem Iscar Neoswiss mit unterschiedlichen Wechselköpfen aus, das den Anwender bei der Kleinteilbearbeitung auf Langdrehern unterstützt.
Kleinteilbearbeitung auf Langdrehmaschinen
Für die Bearbeitung kleiner Bauteile sind Langdrehmaschinen mit Stangenvortrieb meist die erste Wahl. Doch der enge Maschinenraum der Anlagen stellt den Anwender beim Werkzeugwechsel oft vor Probleme: Es ist eng und unübersichtlich, die Werkzeuge sind wegen des Kühlschmiermittels glitschig. Zum Schneidenwechsel muss das gesamte Werkzeug entfernt und nach dem Wiedereinbau frisch eingefahren werden. Das sorgt für lange Rüstzeiten. Hier schafft das neue Drehsystem Neoswiss aus Iscars Neologiq-Kampagne Abhilfe. Der Schaft des Neoswiss bleibt beim Wechsel in der Maschine. Der Werker entfernt nur den Werkzeugkopf, den er nach dem Schneiden- oder Kopfwechsel einfach wieder einsetzt. Einmessen oder erneutes Anfahren entfallen, und die Anlage ist praktisch ohne Rüstzeit sofort einsatzbereit.
Wechselkopf-Drehsystem mit sechs Werkzeugköpfen
Neoswiss besteht aus einem Schaft und sechs verschiedenen Werkzeugköpfen für alle typischen Bearbeitungen wie Drehen, Ab- und Einstechen, Gewinde- oder Stechdrehen. Diese lassen sich mit unterschiedlichen Iscar-Schneiden bestücken, beispielsweise mit Pentacut-17-Schneidsätzen, Iso- oder Do-Grip-Wendeschneidplatten. Die Köpfe werden benutzerfreundlich mit nur einer Schraube im Schaft befestigt. Dank speziellem Klemmmechanismus und Vierpunktanlage sitzen sie fest und sicher. Neoswiss besitzt so die gleiche Stabilität wie ein Monoblock-Schaftwerkzeug.
ak
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