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Unternehmen 19. April 2024

15-Millionen-Euro-Investment in neue Fertigungsstraße

Spatenstich für die neue innovative Fertigungsstraße: Tyrolit setzt auf Zukunftstechnlogien und investiert am Hauptstandort in Stans. 

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V.l.n.r.: Peter Dollinger (CFO Tyrolit), Thomas Frieß (CEO Tyrolit), Barbara Thaler (Wirtschaftskammer Tirol), Mario Nairz (Tyrolit), Matthias Kuprian (Tyrolit), Robert Kelca (ATP Architekten Ingenieure) und Franz Fröschl (Fröschl).
V.l.n.r.: Peter Dollinger (CFO Tyrolit), Thomas Frieß (CEO Tyrolit), Barbara Thaler (Wirtschaftskammer Tirol), Mario Nairz (Tyrolit), Matthias Kuprian (Tyrolit), Robert Kelca (ATP Architekten Ingenieure) und Franz Fröschl (Fröschl).

Die Tyrolit Gruppe vergrößert ihren Produktionsstandort in Stans und investiert 15 Mio. Euro in eine neue hochinnovative Fertigungsstraße. Tyrolit CEO Thomas Friess zur Zukunftsinvestition: „Der Spatenstich zur Erweiterung von Werk 5 stellt einen wichtigen Schritt für den Standort dar. Wir investieren in Technologien von morgen und bekennen uns mit dem Ausbau von Produktionskapazitäten zu unseren Wurzeln in der Region.“ Die neu geschaffene Fläche wird ab Herbst 2024 Platz für neue hochinnovative Maschinen bieten. Darüber hinaus ist die Werkserweiterung nur eine von mehreren Impulsen innerhalb der EU – erst kürzlich wurden die Standorte in Deutschland, Italien und Belgien erneuert beziehungsweise erweitert.

1.700 m² Ausbau für innovative Fertigungsstraße

Der weltweit führende Hersteller von Schleif- und Abrichtwerkzeugen beliefert mit seinen Schleifwerkzeugen bereits große Teile der Automobilindustrie. Aufgrund einer neu in Kraft tretenden EU-Verordnung werden demnächst hartstoffbeschichtete Bremsscheiben, wie sie in E-Autos zu finden sind, zum neuen Standard. „Ziel der EU-Reglementierung ist es, die beim Bremsenabrieb entstehende Feinstaubbelastung zu reduzieren. Die hierfür benötigten hartstoffbeschichteten Bremsscheiben werden mit  speziell von Tyrolit neu entwickelten High-Tech Schleifwerkzeugen, welche künftig im Werk 5 in Stans hergestellt werden, geschliffen. Der Ausbau von Werk 5 schafft den Platz für eine neue hochinnovative vollautomatisierte Fertigungsstraße. Damit reagieren wir auf aktuelle Entwicklungen und Standards wie die Euro-7-Norm, die neue Produktionstechnologien notwendig und möglich macht, um unsere weltweite Wettbewerbsfähigkeit sowie unseren Standort in Tirol abzusichern“, erklärt Matthias Kuprian, Tyrolit Vorstand für Metal Industries. Die hochtechnologische, neue Produktion sorgt für weniger Materialverschleiß und effiziente Prozesse beim Zerspanen, Pressen oder der Be- und Entladung der Produktionseinheiten.

Investitionen sichern Technologiestandort Tirol

Die zusätzlichen Produktionssysteme tragen wesentlich dazu bei, regionale Arbeitsplätze abzusichern. „Investitionen in den Standort Tirol wie jene von Tyrolit leisten einen wichtigen Beitrag zur Stärkung des Technologiestandortes Tirol und fördern das nachhaltige Wachstum unserer Wirtschaft in der Region“, freut sich Barbara Thaler, Präsidentin der Wirtschaftskammer Tirol. Vom Tyrolit Hauptstandort in Schwaz/Stans werden die weltweiten Tätigkeiten der Unternehmensgruppe gesteuert. Weltweit über 4.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter 100 in Forschung und Entwicklung, sichern den Status des familiengeführten Unternehmens als Technologie-Leader ab. ak

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Vom Tyrolit Hauptstandort in Schwaz/Stans werden die weltweiten Tätigkeiten der Unternehmensgruppe gesteuert.
Vom Tyrolit Hauptstandort in Schwaz/Stans werden die weltweiten Tätigkeiten der Unternehmensgruppe gesteuert.

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