Diese Weltpremieren zeigt DMG Mori im Digital Event

Als Alternative zur traditionellen Hausausstellung in Pfronten bietet DMG Mori vom 2. bis 4. Februar 2021 seinen Kunden und Interessenten einen digitalen Event an. Auf seiner Eventplattform digital-event.dmgmori.com werden Live-Präsentationen sowie Expertengespräche zu Trends und Entwicklungen der Branche gezeigt – verfügbar in sechs Sprachen. Zum Auftakt präsentiert DMG Mori die neuesten technologischen Entwicklungen mit den Weltpremieren 2021. Die weiteren Tage stehen im Fokus der Automatisierung und Digitalisierung. Im Digital Showroom sind über 25 Exponate als realitätsgetreue Maschinen zu sehen – viele davon als automatisierte Fertigungslösung.

„So lange physische Events nur eingeschränkt möglich sind, wird unser Fokus auch auf dem interaktiven Austausch mit unseren Kunden und Interessenten liegen“, sagt Irene Bader, Director DMG Mori Global Marketing. „Deshalb entwickeln wir uns im Bereich digitaler Produktvorstellungen kontinuierlich weiter.“ Die Live-Präsentationen werde man um Expertengespräche erweitern sowie das Sprachangebot auf sechs Sprachen ausweiten – ergänzt mit marktspezifischen Inhalten. „Diese beinhalten Q-&-A-Runden, bei denen die Zuschauer live Fragen an die Redner im Studio in Pfronten richten können.“ Darüber hinaus können Kunden und Interessenten unter dem Motto „Meet your Expert“ online persönliche Videochats mit ihren Ansprechpartnern führen, um konkrete Themen zu vertiefen. Auch eine gemeinsame Besichtigung des Digital Showrooms ist auf diesem Weg möglich. Dr. Masahiko Mori, Präsident DMG Mori Co. Ltd., und Christian Thönes, Vorstandsvorsitzender DMG Mori AG, eröffnen den Event mit einem gemeinsamen Interview zu den wichtigsten Zukunftsfeldern Digitalisierung, Automation und Nachhaltigkeit.

Automatisierte Fertigungsprozesse bewirken weit mehr als die Senkung von Lohnkosten – sie steigern Effizienz, Qualität und Flexibilität. Auch bei einer lokalen Produktion kann DMG Mori nahezu jede CNC-Maschine seines Sortiments als automatisierte Fertigungslösung anbieten, so das Unternehmen. Zu den jüngsten Entwicklungen im Automationsportfolio gehört zum einen das PH Wheel, ein Palettenhandling, das auf der Technologie des Werkzeugradmagazins basiert. Zum anderen wurde der Bereich der Automated Guided Vehicles (AGV) um das TH-AGV erweitert. Das fahrerlose Transportsystem ermöglicht einen autonomen Transport von bis zu 16 Werkzeugen an die jeweiligen Maschinen.

Mit der neuen Drehmaschine CLX 450 TC ist es DMG Mori nach eigener Aussage gelungen, das Universaldrehen neu zu definieren. Um den steigenden Produktionsanforderungen mit kleineren Stückzahlen und größerer Teilevielfalt gerecht zu werden, etabliert der Werkzeugmaschinenhersteller mit der CLX TC eine neue Baureihe, bei der eine B-Achse mit Compact-Master-Dreh-Frässpindel den traditionellen Werkzeugrevolver ersetzt. Mit an Bord sind ein automatischer Werkzeugwechsler mit Werkzeugmagazin, die Hauptspindel und der Reitstock beziehungsweise eine optionale Gegenspindel. Damit sei diese Weltpremiere der perfekte Einstieg in die Rüstzeitenminimierung mit dem B-Achs Faktor.

Wie DMG Mori hervorhebt, bietet man mit 45 Produktlinien seinen Kunden eine weltweit einzigartige Vielfalt an Werkzeugmaschinen für jeden Anwendungsfall der Metallbearbeitung. Dennoch ließen sich immer wieder Ansatzpunkte für Neuentwicklungen und Verbesserungen finden. Dazu zähle die Weltpremiere der M1. Als Allzweckwaffe für den Alltag gehören 3-achsige CNC-Universal-Fräsmaschinen in jede Werkstatt. Sie müssen möglichst vielseitig einsetzbar sein, dürfen jedoch nur wenig kosten. Als neue Meisterklasse für jeden Shopfloor soll die 3-Achs-Vertikal-Fräsmaschine M1 auf den ausgesprochenen Massenmarkt abzielen. Die hohe statische und dynamische Steifigkeit, das perfekte Dämpfungsverhalten sowie die hohe thermische Stabilität des Vertikalbearbeitungszentrums sind laut Unternehmen in dieser Klasse einzigartig.

Nachdem DMG Mori seine Fahrständerbaureihe mit der DMF 200|8 neu aufgestellt hat, folgt nun die Weltpremiere der größeren DMF 300|8. Ein vergrößerter Arbeitstisch bietet den Anwendern die Möglichkeit, Werkstücke bis 3.000 mm Länge zu bearbeiten. Mit der Option Trennwand erhalten Kunden zusätzlich zwei separate Arbeitsräume und eliminieren Nebenzeiten. Ein weiteres Highlight ist laut DMG Mori die optional verfügbare Fräs-Dreh-Bearbeitung. Die DMF 300|8 profitiert von demselben Maschinenkonzept wie die DMF 200|8: Eine gleichbleibende Auskragung gewährleiste konstante Fräsleistung über den gesamten Arbeitsraum und der neu entwickelte Werkzeugwechsel erfolge prozesssicher hinter dem Arbeitstisch – bei einer Werkzeuglänge bis 400 mm. Abgerundet mit einem ganzheitliches Kühlkonzept sorge die DMF 300|8 für eine sehr hohe thermische Langzeitgenauigkeit.