Image
Foto: Renishaw

News

Wie IQ Temp die Kühlzeiten von Spritzgusswerkzeugen um 60 % verringern will

Hinter IQ Temp stehen Renishaw und die Listemann Technology AG. Mit der gemeinsamen Marke bündeln die beiden Unternehmen ihr Know-how zur Kombination verschiedener Fertigungstechnologien.

Rhenishaw und die Listemann Technology AG, Experte für industrielle Thermische Prozesstechnik arbeiten seit September im Bereich der konturnahen Temperierung unter der gemeinsamen Marke „IQ Temp – Intelligence + quality for moulds and dies“ zusammen. Dabei stehen das Engineering und die Realisierung von konturnahen Temperierkanälen, insbesondere in Werkzeugeinsätzen für den Spritz- und Druckguss, im Fokus. Die intelligente Kombination von konventioneller Fertigung, Additive Manufacturing und Vakuumlöten soll die Kühlzeiten von Spritzgussteilen um bis zu 60 % reduzieren.

Konventionelle Fertigung, Additive Manufacturing und Vakuumlöten

Bei der gemeinsamen Lösung IQ Temp werden die konturnahen Temperierkanäle in den Werkzeugeinsätzen gleich in Hinblick auf die intelligente Kombination von konventioneller Fertigung, Additive Manufacturing sowie Vakuumlöten optimal ausgelegt. Die Fertigung findet in beiden Unternehmen statt. Durch umfangreiche Expertise im Engineering werden diese Werkzeugeinsätze spezifisch auf die Anforderungen der entsprechenden Anwendung hin optimiert. Dazu stehen leistungsstarke Analyse- und Simulationswerkzeuge zur Verfügung. Darüber hinaus verfügt IQ Temp über bewährte Beschichtungstechnologien gegen Korrosion in Temperierkanälen der Werkzeugeinsätze. Offiziell vorgestellt wurde IQ Temp erstmalig auf der Moulding Expo 2017 in Stuttgart. Vom 17. bis 21. Oktober präsentiert sich IQ Temp auf der Fakuma und vom 14. bis 17. November finden Sie die Experten auf der Formnext in Frankfurt. 

gm