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Stama gehört zu Top-100-Innovations-Champions

Die Stama Maschinenfabrik wurde jetzt bereits zum vierten Mal in den Kreis der Top-100-Innovatoren gewählt.

Der Werkzeugmaschinenhersteller Stama aus Schlierbach konnte beim 27. Innovationswettbewerb Top 100 überzeugen und gehört damit bereits zum vierten Mal zu den Top-Innovatoren des Deutschen Mittelstands. Auf der Basis von Bearbeitungs- und Fräs-Dreh-Zentren sind flexible und produktive Prozesslösungen für kleine Losgrößen und für die Serienfertigung in der Automobilindustrie, der Werkzeugherstellung oder Fluidtechnik weltweit im Einsatz. Ob man ein Top-100-Unternehmen ist, entscheidet ein wissenschaftliches Auswahlverfahren unter anderem mit einer Fortschritts- und Innovationsbilanz. Im Besonderen lieferte Stama in den Kategorien „Innovationsklima“ und „Außenorientierung/Open Innovation“ weit über dem Durchschnitt liegende Werte.

Stama entwickelt mit Technologiepartnern

Die Entwicklungsprozesse sind laut Aussage des Unternehmens von einer starken Außenorientierung geprägt, das heißt einer engen Zusammenarbeit mit Lieferanten, Kunden und Hochschulen als Technologiepartnern. Beispielhaft dafür stehe die neue Baureihe MT 733: Schon früh in der Entwicklungsphase habe man für seine neuen Fräs-Dreh-Zentren mit einem Technologiepartner zusammengearbeitet und ein neues Antriebskonzept für die B-Achse entwickelt – die Maschinenstabilität und damit die Präzision seien signifikant gesteigert worden. Einer der ersten MT-733-Prototypen stand dann in der Fertigung des Technologiepartners zur Komplettbearbeitung hochgenauer Komponenten.

Nächste Innovation in der Schwerzerspanung steht bevor

Neun von zehn Maschinen liefert Stama als schlüsselfertige Lösungen aus, individuell ausgelegt auf spezielle Kundenanforderungen. „Über alle Projekte gesehen stecken darin viele kleine Innovationen, die man nur stemmen kann, wenn alle zusammenarbeiten“, so der Geschäftsführer Dr. Guido Spachtholz. „Einen wichtigen Beitrag leistet dazu das Stama-Verbesserungsprogramm: Jeder Mitarbeiter kann jederzeit seine Vorschläge einbringen. Auch wenn nicht alle Ideen realisiert werden – die in Gang gesetzten Innovationsprozesse bringen das Unternehmen immer wieder aufs Neue einen großen Schritt weiter“. Und ein solcher Schritt steht in naher Zukunft wieder an: Der Bereich der Schwerzerspanung könne auf eine Innovation von Stama gespannt sein.

rk