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Foto: Hermle

Unternehmen

Hermle steigert Umsatz und Auftragseingang

Seinen Wachstumskurs hat die Hermle AG weiter fortgesetzt. In den ersten drei Quartalen 2017 erhöhte sich der Konzernumsatz um 2,5 % auf 280,6 Mio. Euro und der Auftragseingang um 13 % auf 314,6 Mio. Euro.

Die Maschinenfabrik Berthold Hermle AG hat ihren erfreulichen Geschäftsverlauf im dritten Quartal 2017 fortgesetzt. Wie das Unternehmen jetzt mitteilte, erhöhte sich der Konzernumsatz in den ersten neun Monaten 2017 gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum trotz wachsender Exporthemmnisse um 2,5 % auf 280,6 Mio. Euro (Vorjahr: 273,8 Mio. Euro). Das Inlandsvolumen stieg um 4,8 % auf 118,8 Mio. Euro (Vorjahr: 113,4 Mio. Euro) und der Auslandsumsatz um 0,9 % auf 161,8 Mio. Euro (Vorjahr: 160,4 Mio. Euro). Auch das Ergebnis bewegte sich laut Angaben per Ende September leicht über dem Vorjahresniveau.

13 % Plus beim Auftragseingang

Der Auftragseingang des Hermle-Konzerns nahm in den ersten drei Quartalen um 13 % auf 314,6 Mio. Euro (Vorjahr: 278,3 Mio. Euro) zu. Das Plus wurde im In- und Ausland gleichermaßen erzielt: Auf Deutschland entfielen 130,5 Mio. Euro (Vorjahr: 114,4 Mio. Euro) und auf das Ausland 184,1 Mio. Euro (Vorjahr: 163,9 Mio. Euro).

Automatisierungslösungen waren gefragt

Zu der guten Bestellsituation trugen laut Angaben des Werkzeugmaschinenherstellers neben der derzeit soliden Konjunktur auch Automatisierungslösungen wie das Handlingsystem HS Flex bei. Sehr gut nachgefragt werde aktuell außerdem die jüngste, erstmals auf der Fachmesse EMO im September präsentierte Neuheit: das Bearbeitungszentrum C 650, das die Hermle-Baureihe Performance-Line nach oben erweitert und die Erschließung zusätzlicher Kundengruppen ermöglicht.

Zwei Großprojekte erweitern die Fertigung

Die Investitionen in Sachanlagen und immaterielle Vermögenswerte erhöhte Hermle in den ersten neun Monaten 2017 konzernweit auf rund 13 Mio. Euro (Vorjahr: 9 Mio. Euro). Ausschlaggebend dafür waren zwei Großprojekte zur Zukunftssicherung in der Region. Am bereits fertiggestellten, neuen Standort Zimmern in der Nähe des Firmensitzes wurde im dritten Quartal wie geplant die Serienfertigung von Maschinengrundgestellen aufgenommen. Die Erweiterung der spanenden Fertigung in der Zentrale in Gosheim soll im vierten Quartal mit der Installation eines Großbearbeitungszentrums abgeschlossen werden.

rk