Neue Führungsspitze bei Gindumac
Daniel Kaiser, ehemaliger Managing Director von DMG Mori und Co-Founder Benedikt Ruf bilden als Co-CEOs die neue Unternehmensleitung der Gindumac Gruppe.
Als Co-CEOs und geschäftsführende Gesellschafter bilden Daniel Kaiser, ehemaliger Managing Director von DMG Mori, und Benedikt Ruf, Mitgründer von Gindumac, die neue Führungsspitze der Gindumac Gruppe. Gindumac hat sich in den letzten Jahren als führende Online-Plattform für Gebrauchtmaschinen der Metall-, Blech- und Kunststoffverarbeitung etabliert. Kaiser kommt vom Marktführer für Werkzeugmaschinen und bringt umfangreiche Führungserfahrung im internationalen Maschinenmarkt mit. „Wir freuen uns sehr, dass sich Daniel Kaiser für Gindumac entschieden hat“, so Ruf. „Sein umfangreiches Branchennetzwerk, sein tiefes Verständnis für den globalen Werkzeugmaschinenmarkt und seine unternehmerische Persönlichkeit passen perfekt zu unseren Wachstumszielen.“ Janek Andre, der das Unternehmen als Co-Founder und Geschäftsführer, gemeinsam mit Benedikt Ruf, in über 6 Jahren zum Erfolg geführt hat, widmet sich auf eigenen Wunsch einer neuen unternehmerischen Herausforderung.
Ambitionierter Blick in die Zukunft
Das neue Führungsduo blickt ambitioniert in die Zukunft. „Wir haben viel vor im Jahr 2023. Gindumac hat außergewöhnliches Wachstumspotential und ein starkes Team. Mit meiner Erfahrung werde ich dazu beitragen, unser globales Kunden- und Partnernetzwerk auszubauen, Prozesse zu professionalisieren sowie unser Geschäft strategisch weiterzuentwickeln“, ergänzt Kaiser. Als ehemaliger Service Director EMEA bei DMG Mori war Kaiser stets nah am Kunden und kennt die Besonderheiten des globalen Gebrauchtmaschinengeschäfts. „Gindumac hat mit dem transaktionalen Plattformmodell genau erkannt, was die Kunden brauchen. Geringer Aufwand, faire Preise, direkte Verfügbarkeit, Rundum-Sorglos-Paket. Alles global, digital und kundenorientiert. Das ist smart und hat mich fasziniert“, so Kaiser.
Gebrauchtmaschinenmarkt bleibt dynamisch
Aus Sicht der Geschäftsführung bleibt auch in diesem Jahr der Gebrauchtmaschinenmarkt hoch dynamisch. „Die Maschinenhersteller müssen immer noch mit verlängerten Lieferzeiten planen. Die Auftragsbücher erfordern aber in vielen Betrieben weltweit neue Produktionskapazitäten mit kurzfristiger Verfügbarkeit. Dies spielt uns in die Karten“, ergänzt Ruf. Gleichzeitig haben die makroökonomischen und geopolitischen Spannungen auf dem Weltmarkt weiterhin direkten Einfluss auf die globalen Angebots- und Nachfrageströme, die es im Spot-Geschäft mit Gebrauchtmaschinen zu identifizieren gilt. „Dies erfordert von uns maximale Anpassungsfähigkeit“, so Kaiser. Zum Jahresanfang fokussiert sich Gindumac verstärkt auf die Sortimentsausweitung mit qualitativen Maschinen und wird den Online-Bestand im Jahresverlauf insbesondere in der Werkzeugmaschinenkategorie signifikant erweitern. Im ersten Halbjahr steht der weitere Ausbau der paneuropäischen Beschaffungsseite im Vordergrund. Infrastrukturell liegt der Fokus auf der Professionalisierung der Plattform-Technologie und Prozessoptimierung.
ak
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