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Foto: Schott Systeme GmbH

CAD + CAM

Metav: Update für die 3D- und 2.5D-Fräsbearbeitung

Der Softwareentwickler Schott Systeme stellt auf der Metav 2020 in Düsseldorf sein neuestes Update der Pictures by PC CAD / CAM Software vor.

Das Update, das Schott Systeme auf der Metav 2020 in Düsseldorf präsentieren wird, stellt eine Ergänzung der aktuellen Pictures by PC Version 3.8 dar und umfasst interessante Neuerungen für die 3D- und 2.5D-Fräsbearbeitung.

Weiterentwickelte Fräsbahn-Algorithmen

Das bisherige HPC (High Performance Cutting) Hochleistungsfräsen wurde von Schott Systeme GmbH mit weiterentwickelten Fräsbahn-Algorithmen ergänzt, um noch komplexere 3D-Geometrien (Volumenkörper, Flächen- und STL-Maschen) flexibler bearbeiten zu können. Dazu gehört beispielsweise auch die Implementierung unterschiedlicher 3D-Aufmaße in horizontaler ( X/Y) und vertikaler Richtung (Z). Dies erlaubt eine verbesserte Kontrolle bei der 3D-HSC- (High Speed Cutting), Schlicht-, Spiral- und Hybridbearbeitung.

[embed]https://youtu.be/Tfk8p2kJYiw[/embed] Video: Schott Systeme GmbH

Mit Update für spiralförmige Konturbearbeitung auf der Metav

Zu den Verbesserungen der prismatischen 2.5D-Bearbeitung gehören die spiralförmige Konturbearbeitung (eine konstante, glatte, spiralförmige Werkzeugbahn ohne Z-Zustellinkremente) und die 2D-Konturbearbeitung mit mehreren Seitenschritten (in einem Arbeitsgang).

Neue automatische Stege-Routine

Für diejenigen, die mit Plattenmaterial arbeiten müssen, gibt es eine neue automatische Stege-Routine, um das Teil nach der Bearbeitung (bis zur endgültigen Abtrennung) fest im Material zu halten. Eine erweiterte Feature-Erkennung ermöglicht an prismatischen 2.5D-Teile nicht nur die Geometrieanalyse (Taschen und Bohrungen), sondern die Software generiert jetzt auch direkt die CAM-Bearbeitungen mit entsprechender Werkzeugvorwahl.

Über Schott Systeme

Ende 2019 feierte die Schott Systeme GmbH mit Sitz in München mit Pictures by PC eine Produktkontinuität von 35 Jahren. Das Kern-Produkt Pictures by PC beruht auf zwei wesentlichen Prinzipien, die von den beiden Firmengründern, Hans-Joachim Schott und Rolf Silvan Greverus von Anfang an postuliert wurden: Offene Systemarchitektur und Programmierbarkeit. Diesen Prinzipien ist es zu verdanken, dass ein und das selbe Programm, welches 1983 ursprünglich als Vektor-basierte Grafik-Software auf den Markt kam, sich zu einer leistungsfähigen Lösung sowohl für 2D/3D-Design, –Konstruktion und Fertigung als auch für Rendering und Animation entwickelt hat. Während dieser langen Zeit profitierten die Benutzer kontinuierlich von einem kostenlosen Software-Support (ohne Wartungskosten). Dies steht laut Schott Systeme im Gegensatz zu den üblicherweise stetig steigenden CAD / CAM- Software-Betriebskosten.

ak