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Der Federspannzylinder ESZS von Enemac spannt sicher hydromechanisch. Er ist in 9 Baugrößen für einen Nennspannkraftbereich von 16 kN bis 350 kN verfügbar.
Foto: Enemac
Der Federspannzylinder ESZS von Enemac spannt sicher hydromechanisch. Er ist in 9 Baugrößen für einen Nennspannkraftbereich von 16 kN bis 350 kN verfügbar.

Spanntechnik

Federspannzylinder für hydromechanisches Spannen

Der robuste Federspannzylinder ESZS von Enemac fixiert oder klemmt verschiebbare oder bewegliche Maschinenteile zuverlässig. 

Mit dem Federspannzylinder ESZS bietet Enemac sicheres hydromechanisches Spannen in 9 Baugrößen für einen Nennspannkraftbereich von 16 kN bis 350 kN. Die Funktionsweise des Federspannzylinders kann folgendermaßen beschrieben werden: Der Spannzylinder wird manuell auf den Bolzen aufgeschraubt. Nun langsam den Systemdruck bis Einstelldruck steigern und dort halten; der steigende Öldruck verstärkt die Federkraft des im Gehäuse befindlichen vorgespannten Federpaketes. Bei Einstelldruck wird die entsprechende Nennklemmkraft als Reaktionskraft des Tellerfederpakets erreicht. Jetzt den Zylinder mit Hilfe der Ringmutter ausrichten bis das Klemmstück spielfrei anliegt. Nun spannt der Spannzylinder unabhängig vom Öldruck und sicher ohne Risiko von Leckageverlusten. 

Hydromechanisches Spannen

Zum Lösen des Systems muss ein erhöhter Öldruck erzeugt werden, so dass der Zuganker gelüftet wird. Die Ringmutter des Spannzylinders kann jetzt gelöst, das Gehäuse bei Bedarf nun abgeschraubt werden. Im eigentlichen Betriebszyklus werden die Zylinder in der Regel drucklos bzw. nur mit Lösedruck betrieben, was zu kurzen, wirtschaftlichen Betriebszeiten des Hydraulikaggregats führt. Kosten sparend kann der Federspannzylinder ESZS überall dort eingesetzt werden, wo verschiebbare oder bewegliche Maschinenteile fixiert oder geklemmt werden müssen. Anwendungsbeispiele sind der Vorrichtungsbau, Pressen, Stanzen und der allgemeine Maschinenbau. ak