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Amag Components Mitarbeiter aus Karlsruhe mit einem gefrästen Flugzeugteil. Der neue Name nach Abschluss der Übernahme steht für die Erweiterung des Portfolios hin zu Komponenten und einbaufertigen Bauteilen aus Aluminium und Titan.
Foto: Amag Components
Amag Components Mitarbeiter aus Karlsruhe mit einem gefrästen Flugzeugteil. Der neue Name nach Abschluss der Übernahme steht für die Erweiterung des Portfolios hin zu Komponenten und einbaufertigen Bauteilen aus Aluminium und Titan.

Unternehmen

Übernahme erweitert Portfolio hin zu Komponenten 

Amag übernimmt zum Jahreswechsel die verbleibenden 30 % der deutschen Aircraft Philipp und schließt damit die Übernahme ab. 

Die Amag Austria Metall AG erwirbt nach Einstieg im Oktober 2020 nun die verbleibenden 30 % an der deutschen Aircraft Philipp (ACP) mit Sitz in Übersee am Chiemsee und schließt damit die Übernahme ab. Als Alleineigentümerin und mit der vollständigen Übernahme ändert sich künftig auch der Firmenname auf Amag Components.

Abschluss der Übernahme erweitert Portfolio 

Dieser Name steht für die Erweiterung des Produktportfolios der Amag hin zu Komponenten und einbaufertigen Bauteilen aus Aluminium und Titan für die internationale Luft- und Raumfahrtindustrie. Die Kombination aus der Gießerei und dem Walzwerk in Ranshofen mit der mechanischen Fertigung an den beiden Amag Components Standorten in Übersee und Karlsruhe, gepaart mit der hohen Recyclingkompetenz der Amag, ist weltweit einzigartig. Dadurch werden auch Materialkreisläufe geschlossen. Die bei der mechanischen Bearbeitung anfallenden Späne und Abschnitte werden in Ranshofen rezykliert und damit der CO2-Fußabdruck in der Luftfahrtindustrie minimiert.

Komponenten und einbaufertige Bauteile für Luft- und Raumfahrt

Amag Components blickt auf eine mehr als 60-jährige Erfahrung in der Luft- und Raumfahrtindustrie sowie in der Bearbeitung von Aluminium und Titan zurück. Somit konnte ein erstklassiges Unternehmen mit hoher Spezialisierung und Innovationsgrad in die Amag Gruppe aufgenommen werden. „Wir sind von der mittelfristigen Erholung der Luftfahrtindustrie und unserer einzigartigen Aufstellung überzeugt. Als einziger Produzent von Aluminiumwalzprodukten bieten wir unseren Kunden in der Luftfahrtindustrie nun einbaufertige Bauteile aus einer Hand an. Mit der abgeschlossenen Übernahme der Amag Components setzen wir unseren strategischen Weg mit innovativen Spezialprodukten konsequent fort. Wir tragen durch Recycling und damit der Schließung von Materialkreisläufen, sogenannten Closed Loops, und dem verstärkten Einsatz von grüner Energie zur Minimierung des CO2-Fußabdruckes in der Luftfahrtindustrie bei und unterstützen damit unsere Kunden bei der Erreichung ihrer Umweltziele“, so Gerald Mayer, Vorstandsvorsitzender der Amag Austria Metall AG.

ak