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Foto: Schunk
Zwölf Industrieroboter und Co-Bots unterstützen bereits heute im neuen Applikationszentrum Co-Lab bei der Erarbeitung konkreter Automationslösungen.

Unternehmen

Neues Applikationszentrum für Automationslösungen

Im Co-Lab, dem neuen Applikationszentrum von Schunk, können Kunden ab sofort ihre Automationslösungen realitätsnah testen und validieren lassen. 

Schunk erweitert sein Leistungsspektrum um ein neues Applikationszentrum für Automationslösungen. Im Co-Lab am Schunk-Standort in Brackenheim-Hausen, können Kunden ab sofort auf 800 m² Fläche ihre Automationslösungen realitätsnah testen und von den Schunk-Experten validieren lassen. Dabei stehen besonders neue Technologien und Anwendungsfelder im Mittelpunkt. Die Möglichkeiten zur Automatisierung sind vielfältig und immer wieder erweitern neue Technologien das Spektrum. Oft schaffen Unsicherheiten Hürden, die Anwender von der Umsetzung automatisierter Prozesse abhalten, obwohl hier große Potenziale schlummern. Ist die geplante Cobot-Anwendung machbar? Kann ich mein Werkstück mit der gewählten Greiflösung optimal handhaben? Wird die gewünschte Taktzeit erreicht? 

Lösungen für konkrete Probleme bei der Automation

Das Co-Lab bietet Kunden Raum, um gemeinsam mit den Applikationsingenieuren die passende Lösung für ihre Anwendung zu erarbeiten. Die Fläche ist dazu in kleinere Zellen für Leichtbau, Industrieroboter und Versuchsaufbauten eingeteilt. Zwölf Industrieroboter und Cobots helfen bei der Lösung konkreter Probleme. „Im Co-Lab unterstützen wir unsere Kunden, mit Hilfe des breiten Schunk-Portfolios schnell und komfortabel eine passende Lösung für ihre Applikation zu entwickeln. Durch unsere Validierung können wir spezielle Anforderungen berücksichtigen und Fragen gezielt beantworten“, erklärt Dr.-Ing. Fabian Ballier, Teamleiter Co-Lab.

Applikationszentrum mit Fokus auf neue Technologien

Dabei stehen vor allem Anwendungsfelder rund um die neuen Schunk-Technologien im Fokus. Teamleiter Ballier und seine Kollegen unterstützen etwa bei der Anwendung der neuen Adheso-Greifer und bieten eine Testumgebung für den Einsatz von Magnetgreifern. Die Applikationen sind zumeist in Verbindung mit Leichtbaurobotern, aber auch das Einbinden konventioneller Industrieroboter verschiedener Hersteller ist problemlos möglich. „Das Co-Lab bietet uns die Möglichkeit, neue Anwendungsfelder gemeinsam mit unseren Kunden zu erschließen und Erfahrungen im Einsatz neuer Technologien zu sammeln. Anwender können sich von der Lösung bereits im Vorfeld überzeugen und diese auf Herz und Nieren prüfen.“, unterstreicht Ballier. Neben persönlichen Besuchen sind auch digitale Meetings oder Webinare möglich. Wer seine Automationslösung vorab validieren möchte, kann sich an seinen Fachberater im Außendienst und im Produktvertrieb wenden.

ak

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Foto: Schunk
Für den Teamleiter des Co-Lab Dr. Ing. Fabian Ballier (links) und seine Kollegen stehen neue Technologien und Anwendungsfelder im Mittelpunkt.