Die Integration jeglicher ERP-Systeme ist möglich. Mit ihrer digitalen Fertigungslösung Connected Manufacturing begleitet die Hoffmann Group vor allem kleine und mittlere Unternehmen (KMU) auf ihrem Weg in die digitale Welt. Systemoffenheit ist dabei die oberste Prämisse. Zur Anbindung von Fremdsystemen gibt es deshalb eine offene bidirektionale Schnittstelle (API), erklären die Experten der Hoffmann Group. Diese ermöglicht unter anderem die Anbindung von ERP-Systemen, um Auftragsdaten fehlerfrei in die Fertigung zu übertragen und Fertigungsdaten zurückzuspielen, um Planungen und Kalkulationen durchzuführen. Als einer der ersten Anbieter hat die Vectotax Software GmbH auf dieser Basis nun eine Integration mit ihren ERP-Systemen TaxMetall und BusinessNow geschaffen. Für KMU, die ohne ERP-System arbeiten, bietet Connected Manufacturing eine eigene Auftragsverwaltung an.
Neue Standardschnittstelle verbindet zu TaxMetall ERP und BusinessNow
Durch die neue Standardschnittstelle von Vectotax können die Systeme TaxMetall ERP und BusinessNow per Plug & Play mit Connected Manufacturing verbunden und Auftrags- und Fertigungsdaten nahtlos in beide Richtungen ausgetauscht werden. Aufträge lassen sich somit durchgängig über das ERP-System organisieren, steuern und überwachen; Fertigungsdaten stehen in Echtzeit für Planungen, Nachkalkulationen und Analysen im ERP-System oder damit verbundenen Planungs- und Analysetools bereit.
Kapazitätsplanung und termingerechte Werkzeugbereitstellung
Mit dem Modul Plantafel ermöglicht TaxMetall ERP außerdem eine effiziente Planung von Aufträgen, Personal, Maschinenbelegung und -auslastung; Connected Manufacturing verfolgt hingegen sämtliche Werkzeuge in Echtzeit auf ihrem Weg durch die Produktion und vereinfacht die Werkzeugplanung. Über die Schnittstelle greifen damit nun Kapazitätsplanung und termingerechte Werkzeugbereitstellung nahtlos ineinander und die Fertigungskapazitäten können effizienter genutzt werden.
Martina Bomm: „Aufträge besser kalkulieren und noch schneller auf die Maschine bringen“
„Unseren Kunden steht nun ein durchgängiges System zur Verfügung, mit dessen Hilfe sie Aufträge besser kalkulieren und noch schneller und fehlerfrei auf die Maschine bringen können“, sagt Martina Bomm, Geschäftsführerin bei der Vectotax Software GmbH. „Die Zusammenarbeit mit der Hoffmann Group war super einfach und die offene Schnittstelle sehr gut dokumentiert, so dass wir innerhalb weniger Tage die Anbindung fertigstellen konnten.“
Fertigung strukturiert in einzelne Produktionseinheiten unterteilen
Unternehmen, die kein ERP-System im Einsatz können über die Auftragsverwaltung von Connected Manufacturing ihre Aufträge verwalten und damit auch manuelle sowie externe Arbeiten stets im Blick behalten. Manuelle Arbeitsgänge lassen sich einem Arbeitsplatz und externe Arbeitsgänge einem Dienstleister zugewiesen; Bauteile oder Baugruppen, die sich außer Haus befinden, werden automatisch gekennzeichnet, damit sich die Produktionsplanung daran ausrichten kann. Um den Ressourceneinsatz zu optimieren, lassen sich Arbeitsplätze, Maschinen und Dienstleister zu Arbeitsbereichen zusammenfassen und per Klick alle notwendigen Ressourcen zuweisen. Dadurch ist es möglich, die Fertigung strukturiert in einzelne Produktionseinheiten zu unterteilen und Aufträge noch schneller im System anzulegen.
Mit Connected Manufacturing Werkzeuge effizienter verwalten und planen
Mit Hilfe der digitalen Fertigungslösung Connected Manufacturing können kleine und mittelgroße Betriebe ihre Werkzeuge effizienter verwalten und deren Einsatz optimal planen. Dazu liefert Connected Manufacturing einen Überblick über alle Werkzeuge und deren digitale Zwillinge in Echtzeit – von der Projektplanung im CAM-System über das Voreinstellgerät bis hin zur Maschine. Neben den Stammdaten werden auch Bewegungsdaten wie der Lager- bzw. Einsatzort sowie Voreinstellwerte erfasst und permanent aktualisiert. Auf der Basis dieser Informationen ist es möglich, stets das richtige Werkzeug am richtigen Ort bereitzustellen und Ausschuss, Nacharbeit oder Maschinenstillstand zu reduzieren. Eine übersichtliche und intuitiv bedienbare Oberfläche ermöglicht es den Anwendern, die Lösung binnen kürzester Zeit über einen gewöhnlichen Internet-Browser zu bedienen. Die Serialisierung der Werkzeuge erfolgt über RFID-Chips. Connected Manufacturing ist aktuell in elf Sprachen erhältlich.
Hoffmann Group bietet über 500 Top-Marken
Mehr als 4.000 hoch motivierte Menschen machen mit ihrer Leistung die Hoffmann Group zu dem, was sie heute ist: Europas führender Partner für Qualitätswerkzeuge, Betriebseinrichtungen und persönliche Schutzausrüstung. Mit den passenden Produkten und Services vereinfacht sie ihren über 135.000 Kunden in 50 Ländern die Beschaffung und Versorgung. Das Portfolio umfasst neben Werkzeugen zum Zerspanen, Spannen, Messen, Schleifen und Trennen auch Handwerkzeuge, Arbeitsschutz, Betriebseinrichtungen, Werkstattbedarf und digitale Services und Lösungen. Zu den Kunden zählen börsennotierte Großkonzerne sowie Mittelständler und Kleinunternehmen. Die Hoffmann Group bietet neben den Marken Garant und Holex über 500 Top-Marken aus einer Hand. Mit einem flächendeckenden Kundenservice und einer TÜV-zertifizierten Lieferqualität ist der Spezialist für Industrial Tooling and Equipment mit Hauptsitz in München für seine Kunden ein zuverlässiger und effizienter Partner. Die Hoffmann Group erzielte im Jahr 2022 einen Umsatz von mehr als 1,4 Mrd. Euro. Die Hoffmann SE, der Kern der Hoffmann Group, ist seit Mai 2022 Bestandteil der schweizerischen SFS Group und wird dort als eigenständige Division geführt. Weitere Infos zum Connected Manufacturing auf der Website der Hoffmann Group.