Foto: Rüdiger Kroh

THEMA DER WOCHE 22/2022

Grinding Hub erfüllt mit Auftakt nach Maß die Erwartungen

Drei volle Messehallen mit über 370 Ausstellern und rund 9.500 Besuchern: Die Grinding Hub hat gleich bei ihrer Premiere alle Erwartungen mehr als erfüllt.

Eine Premiere nach Maß hat die Grinding Hub in Stuttgart hingelegt. Angetreten, um das künftige Drehkreuz für die Schleiftechnik zu werden, hat die Messe alle Erwartungen erfüllt. Rund 9.500 Besucher, davon rund 40 % aus dem Ausland, kamen laut Veranstalter VDW an den vier Tagen nach Stuttgart. „Überall sieht man glückliche Gesichter“, brachte Dr. Wilfried Schäfer, Geschäftsführer des VDW, die Stimmung in den drei ausgebuchten Hallen auf den Punkt. „Wir sind hochzufrieden mit diesem geglückten Erstaufschlag.“

Grinding Hub als zentrale Messe der Schleiftechnikbranche positionieren

Die mehr als 370 Aussteller aus 23 Ländern legten sich mächtig ins Zeug und bildeten mit ihren repräsentativen Auftritten sowie zahlreichen Neuheiten die Basis für den Erfolg der Grinding Hub. Mehr als 240 Maschinen wurden unter Span gezeigt. Beim Blick voraus auf das Jahr 2024 zeigte sich Schäfer optimistisch: „Die Grinding Hub ist gekommen, um zu bleiben. Wir wollen die Messe im Sinne unserer Aussteller weiterentwickeln, ihre Internationalisierung vorantreiben und sie als zentrale Veranstaltung der Branche in der Welt positionieren.“

Foto: Rüdiger Kroh Ein bisschen Show muss sein: Am ersten Messetag wurden am Stand von United Grinding drei neue Maschinen enthüllt. 
Foto: Rüdiger Kroh Eine unerwartete Weltpremiere: United Grinding stellte unter der Marke IRPD die additive Werkzeugmaschine Impact 4530 zur Herstellung metallischer Bauteile durch selektives Laserschmelzen von Metallpulver vor. 
Foto: Rüdiger Kroh Dr. Winfried Schäfer, Geschäftsführer des VDW, Roland Bleinroth, Geschäftsführer der Landesmesse Stuttgart, und Prof. Konrad Wegener, Leiter des Instituts für Werkzeugmaschinen und Fertigung der ETH Zürich (v. re.), bei der Eröffnungspressekonferenz. 
Foto: Rüdiger Kroh Automatisierung war auch auf der Grinding Hub ein wichtiges Thema: So zeigte Anca die AIMS-Fertigungszelle, die einen automatischen Werkzeugherstellungsprozess von der Palette mit Rohlingen bis hin zu Paletten mit geschliffenen Werkzeugen demonstrierte.
Foto: Rüdiger Kroh Bei Tschudin war die spitzenlose Außenrundschleifmaschine Cube 350 mit einem kollaborativen Roboter zu sehen. 
Foto: Rüdiger Kroh Es gab einiges zu sehen: Die Besucher konnten auf der Messe insgesamt 240 Maschinen unter Span in Augenschein nehmen. 
Foto: Rüdiger Kroh Die über 370 Aussteller waren mit der Besucherresonanz zufrieden. 
Foto: Rüdiger Kroh Die Rundschleifmaschine S 36 präsentierte Studer erstmals auf der Grinding Hub.