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Mit den Multiclean-Anlagen der Höckh Metall-Reinigungsanlagen GmbH bleibt die Teilereinigung trotz steigender Stromkosten wirtschaftlich.
Foto: Höckh Metall-Reinigungsanlagen
Mit den Multiclean-Anlagen der Höckh Metall-Reinigungsanlagen GmbH bleibt die Teilereinigung trotz steigender Stromkosten wirtschaftlich.

Teilereinigung

Energieeffizienz und Industrie 4.0 in der Teilereinigung

Höckh zeigt auf der Parts-2-Clean Möglichkeiten von Energieeffizienz, Industrie 4.0  und Künstlicher Intelligenz in der Teilereinigung. 

Wenn Stromkosten in die Höhe schießen, wird eine wirtschaftliche Teilereinigung schwieriger. Das Thema Energieeffizienz steht deshalb bei der Höckh Metall-Reinigungsanlagen GmbH auf der Messe Parts-2-Clean 2022 ganz oben auf der Agenda. Am Stand können sich die Fachbesucher vom 11. bis 13. Oktober außerdem über Teilereinigung in Industrie 4.0 Systemen sowie Künstliche Intelligenz informieren.

Ob wässrige, Lösemittel- oder hybride Teilereinigung: Die Prozesse sind unverzichtbar, doch die Energiekosten steigen. Es gibt aber immer noch Möglichkeiten, um den Stromverbrauch zu reduzieren. „Mit energieeffizienten und frequenzgesteuerten Komponenten, einer intelligenten Heizungseinstellung sowie dem Standby Modus sind unsere Multiclean Anlagen die erste Wahl, um die technische Sauberkeit weiterhin auf wirtschaftliche Weise zu sichern“, erklärt David Bartels, Leiter Labor / Verfahrenstechnik / Sales bei Höckh Metall-Reinigungsanlagen.

Teilereinigung kommuniziert mit ERP-System

Doch nicht nur beim Thema Energieeffizienz steht der Neuenbürger Hersteller von Teilereinigungsanlagen ganz vorn. Auch in Sachen Industrie 4.0 hat Höckh neue Features anzubieten. So können sich Fachbesucher auf der parts2clean erfahren, wie ihre Teilereinigungsanlagen über OPC-UA mit dem ERP-System kommunizieren können und welche Vorteile sich daraus ergeben.

Neben dem technologischen Fortschritt ist auch die Wahl des richtigen Reinigungsverfahrens für die Wirtschaftlichkeit entscheidend. Zwar ist aus gutem Grund die wässrige Teilereinigung am weitesten verbreitet. Besteht die Verschmutzung aus Partikeln oder polaren Substanzen – dazu gehören  Kühlschmierstoffe, Emulsionen, Polierpasten oder Salze – ist eine Reinigung mit den Multiclean-A-Anlagen günstig und effizient. Doch unpolare Verschmutzungen wie Öle und Fette zeigen der wässrigen Teilereinigung ihre Grenzen auf. Um Stanz-, Umform- oder Drehteile zu säubern, ist eine Lösemittelanlage wie die Multiclean-LC-III oder eine aus der Multiclean-S Reihe notwendig. Die Vorteile beider Systeme vereinen dann Hybridanlagen, zum Beispiel die Multiclean-Duo Baureihe.

Für kompliziertere Fälle haben die Spezialisten von Höckh das Know-how und die Erfahrung, um auch kundenspezifische Sonderanlagen zu bauen. Auf Parts-2-Clean können Fachbesucher am Stand von Höckh mit den Experten ihre Pläne durchgehen und Lösungen erarbeiten.

Wie KI die Teilereinigung verändert

Einen Blick in die Zukunft der Teilereinigung erlaubt das Forschungsprojekt Syspot, gefördert durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung. Höckh untersucht hier mit weiteren Partnern wie dem Fraunhofer Institut IPM in Freiburg, PI-Innovation oder der TU Dortmund, wie weit man eine künstliche Intelligenz in die Reinigung und in die Bewertung der technischen Sauberkeit integrieren kann. Ziel ist eine Reinigungsanlage, die Programme und Prozesse nach Sauberkeitsanforderungen einstellt und dabei energie- und ressourcenschonend arbeitet.

ak