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Foto: Kuka

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E-Mobilität: Kuka erhält Großauftrag für Karosseriebau

VWN setzt auf E-Mobilität und beauftragt Kuka mit der Planung, Lieferung, Montage und Inbetriebnahme einer vollautomatisierten Karosseriebauanlage.

Volkswagen Nutzfahrzeuge (VWN) investiert weiter in E-Mobilität sowie in eine vollautomatisierte Karosseriebauanlage und bringt mit dem ID. Buzz seinen Klassiker, den Bulli, als vollelektrische Variante auf die Straße. Kuka ist mit der Planung, Lieferung, Montage und Inbetriebnahme der vollautomatisierten Karosseriebauanlage für den Unterbau des ID. Buzz beauftragt. Die Anlagen werden zum großen Teil bei Kuka in Augsburg aufgebaut, in Betrieb genommen und anschließend an den Kunden ausgeliefert. Auf einer Fläche von ca. 14.000 m² wird der Unterbau 1 und 2 inklusive zugehöriger Untergruppen umgesetzt.

Rackchanger für Bereitstellung der Karosseriebauteile

In den 15 modular aufgebauten Produktionslinien werden Prozesstechnologien wie Widerstandspunktschweißen, Kleben, Muttern- und Bolzenschweißen ausgeführt. Für die Bereitstellung der Karosseriebauteile an die Fertigungsanlage werden unter anderem sogenannte Kuka Rackchanger eingesetzt.

Gemeinsam in die Zukunft der E-Mobilität

Kuka unterstützt mit seinem umfangreichen Know-how bei der größten Transformation in der Geschichte der Automobilbranche und den neuen technischen Herausforderungen. „Es braucht automatisierte, intelligente Anlagen, um den Anforderungen an eine wirtschaftliche Produktion komplexer E-Fahrzeuge gerecht zu werden“, sagt Gerald Mies, Geschäftsführer der Kuka Systems GmbH. „Eine enge Zusammenarbeit von Anlagenbau und Automobilindustrie ist hier wichtiger denn je.“

ak