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Foto: Fraunhofer IPT

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Das bietet Additive Manufacturing im Werkzeugbau

Der Frage welche Möglichkeiten und Potentiale Additive Manufacturing im Werkzeugbau bietet geht ein Konsortialprojekt der WBA nach.

Wie können die technologischen und ökonomischen Potenziale des Additive Manufacturing im Werkzeugbau gehoben werden? Denn das Potenzial ist groß: höhere Geschwindigkeit in der Herstellung von Endprodukten und Prototypen, kurzfristige Realisierung von Designänderungen, Fertigung komplexer Bauteilgeometrien und komplexitäts- und stückzahlunabhängige Fertigungskosten. Welche dazu passenden Geschäftsmodelle ergeben sich für Werkzeugbaubetriebe? Dieser und weiteren Fragen will die Werkzeugbau Akademie (WBA) mit den Teilnehmer des Konsortialprojekts „Additive Manufacturing im Werkzeugbau“ von Oktober 2020 bis Mai 2021 nachgehen.

Einblick in neueste Entwicklungen im Additive Manufacturing

Das Projekt richtet sich nicht nur an WBA-Community-Mitglieder, sondern an sämtliche Akteure aus der Branche Werkzeugbau und behandelt alle Werkstoffe, Verfahren, Anwendungen sowie konkrete Einsatzmöglichkeiten in den Fertigungsprozessen. In der Teilnahme sind Einblicke in die neusten Entwicklungen im Bereich AM, Benchmarking sowie offener Austausch und Diskussion der Ergebnisse und die gemeinsame Erarbeitung von konkreten Anwendungsszenarien und Geschäftsmodellen enthalten.

Mehrwert für Werkzeugbauer: Best-Practice-Besuche

In vier Workshops und bei drei Best-Practice-Besuchen kann eine fundierte Entscheidungsgrundlage zum Einsatz von AM erworben und eine eigene Roadmap und Strategie erstellt werden. Darüber hinaus profitieren die Teilnehmer vom Austausch mit anderen Industrieunternehmen der Branche. Mit dabei sind die ZF Friedrichshafen AG, Fischer Werkzeug-und Formenbau GmbH, EBZ SE, Alotec Dresden GmbH, Jörg Vogelsang GmbH & Co. KG, Böllhoff Gruppe, Wolfgang Doose Werkzeug- & Vorrichtungsbau GmbH & Co. KG, Zahoransky AG und Autodesk GmbH.

ak