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Mitte November wurde das Saacke UWID CNC-Schleifzentrum als erstes von zwei neuen Maschinen bei Müller in Betrieb genommen.
Foto: Müller Präzisionswerkzeuge
Mitte November wurde das Saacke UWID CNC-Schleifzentrum als erstes von zwei neuen Maschinen bei Müller in Betrieb genommen.

Unternehmen

Zukunftsinvestition: Erweiterung des Maschinenparks

Müller Präzisionswerkzeuge investiert 1 Mio. EUR in die Zukunft und erweitert den Maschinenpark um zwei neue Schleifmaschinen.

Die Müller Präzisionswerkzeuge GmbH ist seit Jahrzehnten stark im rheinland-pfälzischen Sien verwurzelt. Neben dem großen Engagement in der Ausbildung junger Nachwuchsfachkräfte aus der Region zeigt sich dies auch am konsequenten Investment in die Produktion am Standort. Nun erweitert Müller seinen Maschinenpark erneut in zwei Schritten und investiert dafür 1 Mio. EUR.

„Die Werkzeugbranche befindet sich im stetigen Wandel. Um global wettbewerbsfähig zu sein, muss man investieren. Insbesondere, da sich einer unser Kernmärkte, die Automobilbranche, aktuell auch stark verändert“, erklärt Mathias Schmidt, Geschäftsführer der Müller Präzisionswerkzeuge GmbH. Um sich stärker in den Märkten Elektromobilität, Medizintechnik und Luft- und Raumfahrt zu positionieren, hat Müller 1 Mio. EUR in zwei neue Schleifmaschinen investiert. Die erste Maschine, ein Saacke UWID CNC-Schleifzentrum, wurde Mitte November 2023 in Betrieb genommen. Ein weiteres Schleifzentrum, eine Walter Helitronic Vision 400, folgt Anfang 2024.

Signifikante Steigerung der Produktivität

Die bereits in Betrieb genommene Maschine verfügt über ein Kettenlademagazin mit einer Kapazität von 160 Plätzen zum chaotischen Beladen, 12-fach Scheibenwechsler, einen großzügigen Werkzeugwechsler und eine Num Flexium Plus CNC-Steuerung. Die zweite Maschine verfügt über einen Palettenlader mit Roboter Beladesystem und einen 8-fach Scheibenwechsler.

Die neuen Schleifzentren steigern die Produktivität laut Müller Präzisionswerkzeuge signifikant. „Wir produzieren bereits jetzt 24 Stunden an sieben Tagen in der Woche. Mit den neuen Maschinen wird unsere Produktionskapazität nochmals in zwei Schritten erhöht“, so Schmidt. „Wir sehen die Investition als wichtigen Meilenstein der Firmengeschichte. Mit der intelligenten Kombination neuester Technologie und der jahrelangen Erfahrung unserer Mitarbeiter können wir uns auch in Zukunft im globalen Wettbewerb behaupten. Wir steigern nicht nur unsere Produktivität, sondern sichern auch langfristig die Arbeitsplätze unserer Mitarbeiter in Sien.“ ak