Das Miniatur-Bearbeitungszentrum Microone von Zorn Maschinenbau gilt in der Praxis als leicht und einfach zu bedienende Maschine mit hochgenauen Fertigungseigenschaften - Spannzangenaufnahmen optimieren die Bearbeitungseigenschaften nun nochmals. Bislang galt die Direktspannung der Werkzeuge als einzige Möglichkeit mit sehr hohen Drehzahlen fertigen zu können. Drehzahlbereiche, für die Spannzangen nicht ausgelegt und zugelassen waren. Neue Miniatur-Spannzangenaufnahmen für Drehzahlen bis 60 000 min-1, waren bei Zorn Auslöser für die Weiterentwicklung ihrer Werkzeugaufnahmen. In Zusammenarbeit mit den Spindellieferanten wurden eigene Entwicklungen auf den Weg gebracht.
Neuartige Spannzangenaufnahmen
Das Ergebnis: Neuartige Spannzangenaufnahmen für das Bearbeitungszentrum Microone, die bis Drehzahlen von 60 000 min-1 ausgelegt sind, statt der von der Maschine her maximal möglichen 75 000 min-1. Drehzahlen, die jedoch in der Praxis für die meisten Anwendungen ausreichen.
Neue Spindel mit Aufnahmevorrichtung
Aktuell hat Zorn eine neue Spindel mit entsprechend integrierter Aufnahmevorrichtung und angepasstem Werkzeugmagazin im Programm. Waren bisher zwölf Werkzeugplätze verfügbar, so sind es jetzt neun, weil die Spannzangenaufnahmen bauartbedingt voluminöser sind. Die Direktspannung hat nicht ausgedient, erspart sie dem Anwender doch die Kosten für Werkzeughalter. Einzig bei Kleinserien und beim Fertigen von Einzelteilen sind Werkzeughalter produktiver. Besonders beim Einsatz zahlreicher Kleinstbohrer bietet die Spannzange Vorteile.
Spannzangen von 0,5 bis 7,0 mm
Zugeschnitten auf schnelle Drehzahlen und hohe Genauigkeit gibt es passend für die Microone das Steilkegelsortiment (mit Planlage) zusammen mit den Spannzangen vom Typ ER und EX sowie Schrumpffuttern. Lösungen, um Effizienz und Wirtschaftlichkeit des Bearbeitungszentrums weiter zu verbessern. Je nach Anforderungen ist der Spannbereich von 0,5 bis 7,0 mm ausgelegt.
cd