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Vom 9. bis 12. Mai 2023 stehen in Stuttgart auf der Control die Themen Visiontechnologie, Bildverarbeitung, Sensortechnik sowie Mess- und Prüftechnik branchenübergreifend im Fokus.
Foto: Schall Messen
Vom 9. bis 12. Mai 2023 stehen in Stuttgart auf der Control die Themen Visiontechnologie, Bildverarbeitung, Sensortechnik sowie Mess- und Prüftechnik branchenübergreifend im Fokus.

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Wachsende Automatisierung: starker Treiber für Control

Die Control biegt auf die Zielgerade ein. Vom 9. bis 12. Mai 2023 trifft sich die Branche auf der internationalen Fachmesse für Qualitätssicherung. 

Die Control ist eine der wichtigen, großen und internationalen Messen zum Thema Qualitätssicherung (QS) und findet in diesem Jahr zum 35. Mal statt. „Wir freuen uns, dass jetzt schon mehr Anmeldungen als 2022 zum selben Zeitpunkt eingegangen sind“, berichtet Projektleiter Fabian Krüger vom Messeveranstalter P. E. Schall. „Auch der Auslandsanteil der Austeller liegt mit fast 37 Prozent jetzt schon über dem Auslandsanteil in 2022“, informiert der Projektleiter. „Auf die in den vier Hallen 3, 5, 7 und 9 präsentierten Neuheiten in Sachen Qualitätsüberprüfung und Qualitätssicherung darf man gespannt und neugierig sein“, verspricht Krüger. Der Grund: Die Technologien für das Messen und Prüfen entwickeln sich rasant weiter. Zum einen, weil sich neue Einsatzfelder eröffnen, und zum anderen, weil die wachsende Automatisierung weiterhin ein starker Treiber ist. „Unser Ausstellerbeirat als Vertretung der Ausstellerschaft insgesamt hat jüngst die Bedeutung der Control erneut betont“, erläutert der Projektleiter weiter: „Die Control ist mir Abstand weltweit die beste Fachmesse in Sachen Qualitätssicherung. Sie ist deshalb so einzigartig im Weltmarkt, weil sie verschiedene Messtechnik-Arten abbildet und daher branchenübergreifend relevant ist.“

Control als Fixpunkt der Branche

Für viele Unternehmen ist sie nicht nur relevant, sondern unverzichtbar. „Die Control ist für die gesamte Messtechnik-Branche zu einem festen Termin im Messekalender geworden. Schneider Messtechnik ist Aussteller der ersten Stunde, und wir durften und konnten die Control unterbrechungsfrei bis zur diesjährigen 35. Veranstaltung auf dem Stuttgarter Messegelände begleiten. Sie ist und war unsere wichtigste Messe im Jahreskalender“, konstatiert Uwe J. Keller, Bereichsleiter Marketing bei Schneider Messtechnik in Bad Kreuznach. „An der Control schätzen wir besonders die hohe Dichte an Fachbesuchern, die mit konkreten Projekten die Messe besuchen und das Gespräch mit den Ausstellernsuchen“, stellt Keller fest, der die Entwicklung der Control zur Leitmesse für die Qualitätssicherung besonders geschätzt. QS-Maßnahmen in vielen industriellen und nichtindustriellen Bereichen haben eine nie dagewesene Bedeutung erlangt; so tragen QS-Maßnahmen dazu bei, die Produktions-Herausforderungen Effizienz, Ressourcenschutz und Nachhaltigkeit zu bewältigen. „Um effiziente Prozesse abbilden zu können, muss man an jedem Punkt der Prozesskette über den aktuellen Zustand informiert sein. Um das transparent abbilden zu können ist eine verlässliche Qualitätssicherung unerlässlich. Dass am Ende hierbei dann auch Ressourcenschutz und Nachhaltigkeit mit im Boot sind, spricht für sie. Fehlerhafte Teile können sofort ausgeleitet und nicht weiter den nächsten Produktionsschritten zugeführt werden. Es werden Energie und Produktionsmittel eingespart“, erläutert Uwe J. Keller von Schneider Messtechnik. Das Unternehmen betont die zunehmende Bedeutung moderner, praxistauglicher Mess-Software, die einerseits intuitiv bedienbar sein und andererseits den Herausforderungen der Vollautomatisierung genügen muss.

Digitale Abbildung als Grundlage für Prognosen und Optimierungen

Die Prüfung von Eigenschaften und Beschaffenheit von Werkstücken und Produkten ist essenziell für die Fertigungsqualität. So sind produktionsintegrierte Prüfprozesse, gestützt durch Technologien der Künstlichen Intelligenz (KI), längst im modernen Produktionsalltag angekommen. Weithin aktuell ist der digitale Transformationsprozess, der beispielsweise mit Röntgentechnologie, optischen 3D-Systemen, Messgeräten für schnelles taktiles Messen sowie mit moderner Software gestalten werden kann. Die digitale Abbildung von Prozessen, Infrastruktur und Bauteilen ist in vielen Bereichen essenziell geworden, weil virtuelle Welten die Grundlage für Prognosen und Optimierungen sind; Unternehmen können durch Digitalisierung Qualitätsprobleme und deren Ursachen schneller erkennen.

Hohe Internationalität, direkter Praxisbezug

Zustands- und Prozesskontrollen sind unverzichtbar; jeder produzierende Betrieb setzt mehr oder weniger ausgeprägt Maßnahmen zur Form- und Maßprüfung, Objekterkennung und Lagebestimmung, Anwesenheitskontrolle und Vollständigkeitsprüfung, Bauteilprüfungen innen und außen sowie Oberflächeninspektion ein. So wird die Control 2023 viele Weiterentwicklungen rund um Mess- und Prüftechnik, Werkstoffprüfung, Analysegeräte, Visionstechnologie, Bildverarbeitung, Sensortechnik sowie Wäge- und Zähltechnik und sowie KI-gestützte Software-Tools zeigen. „Auf die 35. Control im Messefrühling 2023 freuen wir uns besonders“, erklärt Bettina Schall, Geschäftsführerin des Messeunternehmens P. E. Schall. „Sowohl Aussteller als auch Fachbesucher schätzen die Themenfokussiertheit des Branchenhighlights Control. Das macht diese Messe zu einer hochanerkannten Businessplattform. Präsent, pragmatisch und praxisorientiert – so wird die Control vom 09. bis 12. Mai 2023, zu der wir alle Branchenbeteiligten sehr herzlich willkommen heißen werden.“

ak