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Foto: BZ Bank

Unternehmen

United Grinding hat neuen Eigentümer

Die Körber AG hat den Verkauf der United Grinding Group an einen von der Schweizer BZ Bank organisierten Investorenpool jetzt abgeschlossen.

Was sich schon auf der Grindtec im vergangenen März abzeichnete, wurde jetzt offiziell bestätigt: Die United Grinding Group hat einen neuen Eigentümer. Wie die beteiligten Unternehmen jetzt mitteilten, ist der Verkauf der Gruppe durch den Hamburger Technologiekonzern Körber nach Zustimmung der zuständigen Aufsichtsbehörden mit Wirkung zum Ablauf des 29. Juni 2018 abgeschlossen. Die neue Eigentümerstruktur setzt sich zusammen aus einem von der Schweizer BZ Bank Aktiengesellschaft organisierten, strategisch ausgerichteten Investorenpool.

Langfristig orientierte Investoren

„Die BZ Bank freut sich, ihren Kunden die Möglichkeit bieten zu können, in eine ertragsstarke internationale Industriegruppe zu investieren, die einer der führenden Anbieter in den relevanten Märkten ist“, sagt Martin Ebner, CEO der BZ Bank AG. „Für unsere langfristig orientierten Investoren ist die nachhaltig positive Entwicklung der Gruppe von entscheidender Bedeutung. Das solide Fundament der Gruppe weiter zu stärken ist daher von großem Interesse“, betont Ebner.

Internationalen Expansionskurs fortsetzen

„United Grinding hat eine starke Marktposition aufgebaut, die wir mit unseren neuen Eigentümern nachhaltig weiterentwickeln wollen“, erklärt Stephan Nell, CEO der United Grinding Group. „Unser Ziel ist es, auch künftig mit unserem breiten und damit einzigartigen Produktportfolio führend im Markt zu sein und die weiteren Entwicklungen in unseren Kundenindustrien aktiv mitzugestalten. Gemeinsam mit unseren neuen Eigentümern werden wir unseren internationalen Expansionskurs fortsetzen und weiterhin in technologische und digitale Innovationen bei unseren Produkten und Services investieren“, unterstreicht Nell.

Stephan Seifert, Vorstandsvorsitzender der Körber AG, sagt: „Wir freuen uns, dass der neue strategische Eigentümer der United Grinding Group weitere Entwicklungsmöglichkeiten eröffnen kann, um auch künftig den Markt mit anzuführen und aktiv zu gestalten.“

rk