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„Auch wenn hohe Preise, eine angespannte Lieferkettensituation und ein starker Wettbewerb uns auch 2023 begleiten, sind wir mit einem sehr guten ersten Quartal in das neue Geschäftsjahr gestartet“, so CEO Peter Mohnen. 
Foto: Kuka
„Auch wenn hohe Preise, eine angespannte Lieferkettensituation und ein starker Wettbewerb uns auch 2023 begleiten, sind wir mit einem sehr guten ersten Quartal in das neue Geschäftsjahr gestartet“, so CEO Peter Mohnen. 

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Starkes Ergebnis für 2022 und Start ins Jubiläumsjahr

125 Jahre: Kuka startet mit einem starken Ergebnis aus 2022 und einem profitablen Wachstum aus dem 1. Quartal 2023 in das Jubiläumsjahr. 

Der Augsburger Automatisierungskonzern Kuka gewann im vergangenen Geschäftsjahr laut eigenen Angaben mehr Aufträge als je zuvor. Mit 4.459,5 Mio. EUR erreichte Kuka den höchsten Auftragseingang der Unternehmensgeschichte, ein Zuwachs von 25,1 % im Vergleich zum Vorjahr (2021: 3.565,3 Mio.EUR). Alle Divisionen von Kuka haben zu diesem guten Ergebnis beigetragen. Besonders in China war die Nachfrage nach Produkten und Lösungen von Kuka hoch. Aber auch in den USA investierten Kunden in Anlagen von Kuka, besonders für die Produktion von E-Fahrzeugen. Der Umsatz lag um 18,6 % höher als im Vorjahr (2021: 3.286,2 Mio. EUR). Die Book-to-Bill-Ratio lag mit 1,14 über dem Vorjahresniveau (2021: 1,08). „Automatisierung ist aus Industrie und Wirtschaft nicht mehr wegzudenken und gefragter denn je, quer durch alle Branchen und Länder – erst recht durch die Corona-Krise und den allgegenwärtigen Personalmangel“, sagte Peter Mohnen, CEO der Kuka AG. „Besonders China ist ein wichtiger Wachstumsmarkt für Kuka, rund ein Viertel des Umsatzes generieren wir dort. Das zeigt: unsere globale Ausrichtung ist ein wichtiger Erfolgsfaktor für Kuka.“ Dank Effizienzmaßnahmen und des hohen Umsatzes verbesserte Kuka trotz stark gestiegener Kosten für Energie und Logistik sowie höherer Beschaffungspreise das Ebit deutlich um 91,6 % (2021: 61,8 Mio. EUR). Das entspricht einer Ebit-Marge von 3,0 % (2021: 1,9 %). Einschränkungen in der Lieferkette führten zu höheren Lagerbeständen mit mehr Vorräten bei Komponenten und Rohstoffen, aber auch zu Verzögerungen in der Auslieferung und der Bezahlung. Das belastete den Free Cashflow stark. Dieser lag 2022 bei -188,3 Mio. EUR.

Hohe Preise und angespannte Lieferketten als Herausforderung

Hohe Preise und angespannte Lieferketten: Herausforderungen in 2023 In den ersten drei Monaten des aktuellen Geschäftsjahres konnte Kuka erneut in allen Divisionen die Ergebnisse des Vorjahreszeitraums übertreffen. „Auch wenn hohe Preise, eine angespannte Lieferkettensituation und ein starker Wettbewerb uns auch 2023 begleiten, sind wir mit einem sehr guten ersten Quartal in das neue Geschäftsjahr gestartet. Das verdanken wir den engagierten Kukanerinnen und Kukanern weltweit“, so Peter Mohnen. Die Welt verändert sich und neue Technologien und Automatisierungslösungen bieten eine Antwort auf drängende Fragen unserer Gesellschaft. Wie kann bezahlbarer Wohnraum geschaffen werden? Wie kann der Mittelstand auch mit weniger Fachkräften wettbewerbsfähig bleiben? Und wie kann die Industrie ressourcenschonender und nachhaltiger produzieren? „Mit Kuka und unseren Innovationen sind wir Teil der Lösung auf viele drängende Fragen. Das bringt eine große Verantwortung mit sich“, so Konzernchef Mohnen. Mit Konzepten wie dem automatisierten modularen Hausbau, intuitiver und einfach bedienbarer Robotik, Innovationsprojekten zu Circular Economy oder roboterbasierten Lösungen für den Online-Lebensmittelhandel erschließt Kuka hier nachhaltig neue Geschäftsfelder.

Traditionsunternehmen feiert 125-jähriges Jubiläum

Unter dem Motto „Keep on moving“ feiert Kuka 125-jähriges Jubiläum: 1898 gründeten Johann Josef Keller und Jakob Knappich in Augsburg ein Acetylengaswerk und schufen damit die Grundlage für einen internationalen Technologiekonzern. Gemeinsam mit den Mitarbeitenden weltweit feiert Kuka den 125. Geburtstag mit verschiedenen Veranstaltungen. Ein Festakt mit Gästen aus Politik und Wirtschaft wird im Juli stattfinden. Anlässlich des Jubiläums wird zudem ein Buch über die Kuka Geschichte veröffentlicht. ak

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Kuka ist ein international tätiger Automatisierungskonzern mit einem Umsatz von rund 3,3 Mrd. EUR und rund 14.000 Mitarbeitenden. Der Hauptsitz des Unternehmens ist Augsburg.
Foto: Kuka
Kuka ist ein international tätiger Automatisierungskonzern mit einem Umsatz von rund 3,3 Mrd. EUR und rund 14.000 Mitarbeitenden. Der Hauptsitz des Unternehmens ist Augsburg.