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Foto: Emag

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Spatenstich für Emag-Neubau

Emag erweitert seinen Stammsitz in Salach mit einem Fertigungs- und Bürotrakt. Der 10.000 m² große Neubau soll Ende des Jahres fertiggestellt sein.

Das Startsignal für den neuen Fertigungs- und Bürotrakt der Emag-Gruppe in Salach wurde jetzt mit dem ersten Spatenstich zusammen mit Verantwortlichen aus dem Unternehmen, der Baufirmen und der Politik gegeben. Bereits im Jahr 2017 hatte der stetige Wachstumskurs des Unternehmens zu verschiedenen Baumaßnahmen geführt. Mit dem Start des Neubauprojekts findet das Investitionsprogramm von Emag einen vorläufigen Höhepunkt.

Globales Wachstum vorantreiben

Direkt neben dem Hauptgebäude in Salach entsteht bis Ende des Jahres ein 10.000 m² großer Neubau. Er bietet Platz für eine 6.000 m² große Fertigungshalle sowie 4.000 m² große Büro-, Besprechungs- und Sozialräume. „Wir treiben das globale Wachstum von Emag mit Hochdruck voran“, erklärt Markus Heßbrüggen, CEO der Emag-Gruppe. „Vor diesem Hintergrund benötigen wir an unserem Stammsitz neue Produktionsflächen, die wir mit modernen Technologien und intelligenten logistischen Lösungen ausstatten. Gleichzeitig ist die Investition natürlich ein Bekenntnis zum Standort, an dem wir uns seit fast 50 Jahren befinden. Hier entsteht zukünftig die nächste Generation unserer komplexen und häufig großen Fertigungslinien. Dafür benötigen wir viel Platz.“

Viele Großaufträge aus der Automobilindustrie

Die Emag-Gruppe produziert Fertigungssysteme, die zumeist in der Automobilindustrie eingesetzt werden. „Wir haben in den vergangenen Jahren viele Großaufträge erhalten, sodass letztlich unsere räumlichen Kapazitäten erschöpft waren“, so Heßbrüggen weiter. „Folglich wurden bereits 2017 verschiedene Hallen im Kreis angemietet. Mit dem Neubau können wir nun wirtschaftlich und personell weiter wachsen.“

Vertreter aus der Politik begrüßen Entscheidung

Anwesend beim Spatenstich waren auch Vertreter der Politik, die einheitlich die Bedeutung der Baumaßnahme für die Region hervorhoben. So betonte der Landrat des Göppinger Landkreises, Edgar Wolff, in seiner Ansprache, dass diese Investition von unternehmerischen Weitblick getragen sei: „Wir haben hier einen starken Standort mit einer sehr guten Infrastruktur, von der das traditionelle Unternehmen Emag auch in Zukunft profitiert. Gleichzeitig treibt die Entscheidung die Entwicklung des Wirtschaftsstandorts gezielt voran.“ Die Emag-Geschichte sei ein hervorragendes Beispiel dafür, wie ein mittelständisches Unternehmen zum Global Player werden kann. „Emag ist heute ein wirtschaftlicher Leuchtturm für die Region. Als Gemeinde werden wir diese Entwicklung natürlich weiterhin begleiten und gezielt unterstützen“, so der Salacher Bürgermeister Julian Stipp.

rk