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Foto: Ott Jakob Spanntechnik GmbH

EMO

So funktioniert eine All-in-One Drehdurchführung

Welchen Vorteil Sie durch die All-in-One Drehdurchführung mit innovativer Monitoring-Funktion haben, zeigen die Spanntechniker von Ott-Jakob auf der EMO.

Die Drehdurchführung 2KA-ME verbindet die bewährte 2-Kanal-Technik zum hydraulischen Lösen und integrierter Medienübergabe mit modernster Spannzustandssensorik. Das elektronische Wegmesssystem erfasst die exakte Zugstangenposition, aus welcher sich hochgenau die aktuelle Werkzeugposition ableiten lässt. Dabei ist sowohl eine analoge Messwertübertragung möglich, als auch eine Auswertung direkt in der integrierten Elektronik mit Ausgabe der Spannzustände "gelöst", "Werkzeug gespannt" und "gespannt ohne Werkzeug" in digitaler Form.

Drehdurchführung ohne aufwendige Justierarbeit

Platzsparend in der Drehdurchführung vormontiert, stellt 2KA-ME eine gewichtsreduzierte Alternative zu konventionellen Lösungen mit Schaltringen dar. Die Monitoring-Funktion kann in alle Ott-Jakob-2-Kanal-Drehdurchführungen integriert werden. Bei dem verwendeten Sensorsystem handelt sich um eine erprobte und bewährte Entwicklung von Ott-Jakob, die nach Angaben des Herstellers bereits im Einsatz in MSU-Löseeinheiten Zuverlässigkeit bewiesen hat. Mit 2KA-ME bietet Ott-Jakob eine Ready-to-Use-Lösung.

Spezialisten aus dem Allgäu

Am Stammsitz in Lengenwang beschäftigt die Ott Jakob Spanntechnik GmbH laut eigenen Angaben rund 250 Mitarbeiter. Hier findet der gesamte Entwicklungs- und Herstellungsprozess statt. Beim internationalen Vertrieb unterstützen 13 Vertretungen auf drei Kontinenten. Daneben unterhält das Unternehmen Vertriebsniderlassungen in Südkorea, China und Indien. Das Repertoire des Unternehmens umfasst Lösungen für den automatischen und manuellen Werkzeugwechsel, Drehdurchführungen, Löseeinheiten und elektronische Monitoring-Systeme. Bei Ott-Jakob ist man stolz auf die Meilensteine der Firmengeschichte, mit denen laut Unternehmen Standards in der Branche gesetzt wurden: vom ersten automatischen Steilkegel-Werkzeugspanner 1974, über die Weiterentwicklung der DIN 2080 zur „OTT-Rille“ 1978 und dem ersten HSK-Werkzeugspanner 1990, bis hin zur Einführung manueller Spannsysteme im Jahr 2010.

ak