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Im Basissegment bietet der Fly Universallader mit seinem kompakten, modularen Aufbau den idealen Einstieg in die Maschinenautomatisierung.
Foto: Kellenberger
Im Basissegment bietet der Fly Universallader mit seinem kompakten, modularen Aufbau den idealen Einstieg in die Maschinenautomatisierung.

Automatisierungstechnik

Schleifmaschinen flexibel automatisiert

Kellenberger zeigt mit den Universal-Palettenladern Fly und Step flexible Automationslösungen für die  Kellenberger 100 und 1000 sowie für die Voumard 1000.

Automatisierung ist seit langem in jeder Produktion ein großes Thema, können dadurch doch ganze Schichten mannlos betrieben werden oder während der normalen Schichten eine Mehrmaschinenbedienung ermöglicht werden. Im Hause des Schweizer Schleifspezialisten Kellenberger beschäftigt man sich seit Jahren mit Automatisierungslösungen, die an die Baureihen Kellenberger 100 und 1000 sowie für die Voumard 1000 optimal angepasst sind und die Flexibilität in der Fertigung für die Kunden deutlich erhöhen. Standardlösungen werden optimal durch Automatisierungen nach Kundenwunsch ergänzt.

Nun haben die Produktspezialisten bei Kellenberger das bisher verfügbare Produktportfolio deutlich erweitert und dem am Markt bewährten Flex-Lader die Universal-Palettenlader Fly und Step zur Seite gestellt.

Universallader für Einsteiger in die Maschinenautomatisierung

Im Basissegment bietet der Fly Universallader mit seinem kompakten, modularen Aufbau den idealen Einstieg in die Maschinenautomatisierung. Der Fly-Lader ist ausgelegt für Wellenteile bis Ø 70 mm, Länge bis 600 mm, sowie für Futterteile bis Ø 100 mm. Mit einer Gesamtgröße von 1.200 x 1.400 x 2.200 mm (L x B x H) ist der Fly leicht in jeder Produktion integrierbar. Der Fly-Lader wurde konzipiert für Werkstückgewichte von max. 5 kg im Wechselbetrieb (Länge bis 280 mm) und 10 kg im Einzelteilbetrieb.

Der Palettenlift ist für 5 Paletten in der Größe 400 x 600 mm ausgelegt. Die preislich attraktive Grundausführung mit 2 Paletten ist dabei jederzeit bis auf 5 Paletten erweiterbar. Das Konzept der Fly-Baureihe ist bisher laut Kellenberger am Markt einzigartig. Der Lader wurde speziell für die Kellenberger 100 entwickelt und konstruktiv in der Maschine verankert. Diese Lösung ist daher an bestehenden Maschinen nicht nachrüstbar.

Universallösung für alle Baureihen

Die Lader der Step-Baureihe wurden für die Kellenberger 100 und 1000 sowie für die Voumard 1000 entwickelt. Der Step ist ausgelegt für Wellenteile bis Ø 100 mm, Länge bis 650 mm und max. Greifdurchmesser 80 mm, sowie für Futterteile bis Ø max. 230 mm. Der Step-Lader wurde konzipiert für Werkstückgewichte von max. 5 kg im Wechselbetrieb (Länge bis 280 mm) und 15 kg im Einzelteilbetrieb.

Fünf Paletten mit einer Größe von 340 x 660 mm bringen eine hohe Autonomie in der Fertigung. Wechselbare Greiferköpfe erleichtern das Schnellumrüsten zwischen Wellen- und Futterteilen. Der Lader verfügt über eine eigene Steuerung Siemens Simotion mit Einrichtassistent für schnelles Umrüsten auf ein neues Werkstück. Der Step-Lader ist an allen passenden Maschinen nachrüstbar.

Paletten-Automation für Futter- und Wellenteile

Der Flex-Lader für Futter- und Wellenteile erhöht die Flexibilität der Baureihen Kellenberger 100 und Kellenberger 1000, die vielfältigste Konfigurationsmöglichkeiten für die unterschiedlichsten Schleifoperationen bieten. Er ermöglicht die automatisierte Bearbeitung von Wellenteilen bis Ø 100 mm, Länge bis 600 oder 1.000 mm (je nach Maschinenversion) und max. Greifdurchmesser 80 mm, sowie von Futterteilen bis max. Ø 230 mm. Der Flex-Lader wurde konzipiert für Werkstückgewichte von max. 5 kg im Wechselbetrieb (Länge bis 280 mm) und 15 kg im Einzelteilbetrieb.

 

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Der Flex-Lader automatisiert die Baureihen Kellenberger 100 und 1000.
Foto: Kellenberger
Der Flex-Lader automatisiert die Baureihen Kellenberger 100 und 1000.

Beladung über Teleskop-Linienportal

Im Stapelmodul stehen 10 Palettenplätze der Größe 400 x 600 mm oder 1.000 mm (je nach Version) zur Verfügung. In den Palettenrahmen können Einsätze für Wellen- oder Futterteile eingesetzt werden. Die Beladung der Maschine erfolgt über ein Teleskop-Linienportal. Eine automatische Luke schließt den Maschinenraum während der Bearbeitung ab, um die thermische Stabilität der Maschine zu gewährleisten. Um den Energieverbrauch zu reduzieren, wird die Geschwindigkeit des Flex automatisch der Taktzeit der Bearbeitungsmaschine anpasst. Der Flex-Lader verfügt wie der Step über eine eigene Siemens Simotion-Steuerung mit Einrichtassistent für schnelles Umrüsten auf ein neues Werkstück. Die Flex-Lader sind an allen passenden Maschinen nachrüstbar.

ak