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Erfolgreiches Pilotprojekt: Bei Heller in Nürtingen be- und entlädt die mobile Roboter-einheit KMR Cybertech die Werkzeugmaschine.
Foto: Kuka
Erfolgreiches Pilotprojekt: Bei Heller in Nürtingen be- und entlädt die mobile Robotereinheit Kmr Cybertech die Werkzeugmaschine.

Unternehmen

Mobile Robotik bis Bin-picking-Lösungen 

Kuka verspricht auf der AMB mit dem Motto ‚industrial intelligence in ‘automation maximum performance for machine tools‘ höchste Leistungsfähigkeit.

Auf der AMB in Halle 6-C78 stellt Kuka Automatisierungsmöglichkeiten vor, die die Produktivität der Unternehmen steigern und Mitarbeitende entlasten sollen. Messebesuchen verspricht der Augsburger Roboterspezialist ein Pilotprojekt, das Vorbildcharakter hat: Das Be- und Entladen von Werkzeugmaschinen mit dem mobilen Roboter Kmr Cybertech.

Omnidirektionale Technologie bewährt sich bei Heller

Angetrieben durch omnidirektionale Technologie bewährt er sich beim Unternehmen Heller aus Nürtingen, Spezialist für CNC-Werkzeugmaschinen. Der Kmr Cybertech holt die erforderlichen Bearbeitungswerkzeuge aus dem Lager, be- und entlädt die Werkzeugmaschine gemäß des Arbeitsauftrags damit. Die Plattform bestückt unter anderem die Werkzeugmaschine mit neuen Bearbeitungswerkzeugen, entnimmt verschlissene Werkzeuge und bringt sie zum Austausch zurück. Wer sich eine individuelle Lösung für das eigene Unternehmen wünscht, kann ein maßgeschneidertes Angebot anfragen.

Premiere der Software Smart-Bin-picking

Eine weitere Premiere auf der AMB ist die Markteinführung des Softwareprodukts Kuka smart-Bin-picking. Ziel bei der Entwicklung war, beim Greifen von Bauteilen kollisionsfrei in der Kiste verfahren und zudem mit der Roboterhand möglichst nahe am Bauteil agieren zu können. Dadurch gehören Verlängerungen am Roboterflansch der Vergangenheit an. Auf dem Kuka-Stand werden drei praxisnahe Applikationen vorgestellt und Vision- und Sensorik-Lösungen für technisch anspruchsvolle Problemstellungen demonstriert.

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Der Cobot LBR iisy läuft nach Einschätzung der Experten von Kuka als erster seiner Art auf Basis des neuen Betriebssystems iiQKA.OS.
Foto: Kuka
Der Cobot Lbr iisy läuft nach Einschätzung der Experten von Kuka als erster seiner Art auf Basis des neuen Betriebssystems iiqka os.

Leichter automatisieren, erfolgreicher erweitern mit PLC-MX-Automation

Messebesucher erleben am Stand von Kuka zudem, wie die Steuerungssoftware Kuka PLC-MX-Automation die erstmalige Automatisierung mit Robotern ebenso erleichtert wie die Erweiterung bestehender Anlagen. Die Software ermöglicht, dass externe Steuerungen Kuka-Roboter in allen grundlegenden Eigenschaften programmieren und steuern können. Zum leichteren Verständnis: Das bedeutet, dass das Bedienpersonal in seiner bekannten Maschinenbediensprache den Roboter steuern kann, ohne eine Roboterprogrammiersprache erlernen zu müssen. Roboter- und Maschinensteuerung verschmelzen – das ermöglicht es, Kuka Roboter mühelos in bestehende Bedienkonzepte zu integrieren.

Besuchermagnet Lbr iisy und neues Betriebssystem

Schon auf der Automatica im Juni war der Lbr iisy ein Besuchermagnet – auch die AMB-Besucher dürfen sich auf die Mensch-Roboter-Kollaboration mit dem neuen Kuka-Cobot freuen. Dank des neuen Betriebssystems iiqka.os ist das Programmieren des Lbr iisy einfach und intuitiv. Zudem können sie die vielfältigen Updates, Upgrades und Angebote des digitalen Ecosystems kennenlernen, das zu iiqka gehört. Und wer zu Softwares, Robotern oder zum Kuka Service Fragen hat, kann sich an das Kuka Expertenteam vor Ort wenden.

Kuka ist nach eigenen Angaben ein international tätiger Automatisierungskonzern mit einem Umsatz von rund 3,3 Mrd. EUR und rund 14.000 Mitarbeitenden. Der Hauptsitz des Unternehmens ist Augsburg. Als einer der weltweit führenden Anbieter von intelligenten Automatisierungslösungen bietet Kuka den Kunden alles aus einer Hand, versichert der Hersteller: Vom Roboter über die Zelle bis hin zur vollautomatisierten Anlage und deren Vernetzung in Märkten wie Automotive, Electronics, Metal & Plastic, Consumer Goods, E-Commerce/ Retail und Healthcare. Mehr Informationen über die AMB und über die Automatisierung von Werkzeugmaschinen liefert Kuka hier.