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Foto: Laserhub

Unternehmen

Laserhub erweitert Portfolio um CNC-Drehen

Die Startup-Plattform Laserhub für das digitale Beschaffungsmanagement in der Metallbranche erweitert ihr Angebot um das CNC-Drehen.

Laserhub, Anbieter der gleichnamigen Onlineplattform für das Bestell- und Auftragsmanagement von Laser-, Biege- und Rohrlaserteilen, nimmt ab sofort das CNC-Drehen in sein Portfolio auf. Das Startup hat in den vergangenen zweieinhalb Jahren sein Plattformgeschäftsmodell und Know-how rund um das Laserschneiden permanent verfeinert und erweitert. Knapp 3.500 Kunden unterschiedlicher Größe nahmen die Dienste laut Laserhub bis dato bereits in Anspruch, wobei das Unternehmen mittlerweile 80 % seines Umsatzes über Stammkunden generiert. Nun will Laserhub diese Erfahrung nutzen, um zukünftig auch Kunden mit Bedarf an Drehteilen den bestmöglichen Service zu bieten.

Neues Geschäftsfeld CNC-Drehen erschließen

„Nach der Bearbeitung von Blech- und Rohrteilen erschließen wir mit dem CNC-Drehen ein riesiges neues Geschäftsfeld“, erklärt Christoph Rößner, Gründer und Geschäftsführer der Laserhub GmbH. „Unser Ziel ist es, den gesamten Bestellprozess hier genauso reibungslos abzuwickeln, wie es unsere Kunden bereits von unserem bisherigen Portfolio gewohnt sind. Ab Start sind wir mit dem neuen Angebot in der Lage, von Losgröße 1 bis zur Großserie alles zu fertigen.”

CNC-Drehteile-Markt wird auf 100 Mrd. Euro geschätzt

Markus Ekert, Technical Lead für das CNC-Drehen bei Laserhub ergänzt: „Wir schätzen den europäischen CNC-Drehteile-Markt mit 100 Mrd. EUR dreimal größer ein als den Markt für die Blechbearbeitung, daher war die Erweiterung unseres Portfolios der logische nächste Schritt. Der Markt für CNC-Drehteile ist aber nicht nur größer, sondern auch deutlich komplexer als unser ursprüngliches Stammgeschäft. Wir haben es mit mehr Maschinenherstellern, mehr Zulieferern und mehr Kunden, zudem mit individuellen Bedürfnissen zu tun. Wir werden alle Erfahrungen aus der Blechbearbeitung anwenden, um das beste Gesamtpaket aus Sofortkalkulation, Qualität und Liefertreue zu bieten. Dabei setzen wir auf unsere bewährte Strategie, ein grundlegendes Angebot an den Start zu bringen und unsere Fertigungstiefe sukzessiv auszubauen. Großes Potenzial sehen wir in unserem neuen Betätigungsfeld vor allem bei KMU in Branchen wie Automotive, Maschinenbau und Medizintechnik.“

Schnelle Prozessabwicklung

Auf der Website finden Interessenten alle wichtige Informationen zu Materialien, Abmaßen, Toleranzen und unterstützten Dateiformaten. So können sie sich schnell informieren, welche CNC-Drehteile sich bei Laserhub realisieren lassen. Die Kunden laden dann ihre CAD-Datei hoch und konfigurieren ihren Auftrag. Laserhub sucht den passenden Produzenten aus seinem Partnernetzwerk heraus und wickelt die Bearbeitung, Zustellung und Abrechnung ab.

Auf dem Weg zum Komplettanbieter

„Dieser Schritt ist für die Entwicklung von Laserhub von immenser Bedeutung“, erklärt Rößner. „Wir haben uns in den vergangenen 30 Monaten voll und ganz darauf konzentriert im Bereich des Laserschneidens das bestmögliche Angebot für Anbieter und Kunden zu entwickeln. Jetzt gehen wir mit CNC das nächste große Thema an. Schritt für Schritt sind wir auf dem Weg zum Komplettanbieter. Unser Ziel ist es irgendwann die volle Bandbreite des Metallbedarfs abzudecken.“

rk