Einmalige Präzision und Feinheit. Der Grund dafür liegt nach Angaben der Experten vom Werkzeugmaschinenhersteller OPS-Ingersoll in dem innovativen und komplett überarbeiteten Maschinenkonzept. Demnach führt eine vollständige Kapselung der Maschine dazu, dass die Umgebungstemperatur und Temperaturschwankungen einen wesentlich geringeren Einfluss auf den gesamten Fertigungsablauf haben als bisher. Dabei wird die Zugänglichkeit für Automation oder manuelle Beladung nicht eingeschränkt.
Thermische Stabilität führt zu präzisesten Erodierergebnissen
Die hohe thermische Stabilität ist dabei nach Erfahrung OPS-Ingersoll die Voraussetzung für absolut präzise Ergebnisse bei einer Abweichung von 5µm am Teil. Durch diese Genauigkeit, eignet sich die Eagle G5 Precision laut OPS-Ingersoll ideal für die Mehrnestbearbeitung.
Eagle-PowerSpark-Generator realisiert matt glänzende Oberflächen
Eine weitere Neuentwicklung innerhalb der Maschine ist der leistungsstarke Eagle-PowerSpark-Generator, der die veralteten Kondensatorstufen ersetzt. „Wir erzeugen damit so feine, homogene und sogar matt glänzende Oberflächen, wie sie bisher mit Graphit überhaupt nichtzu realisieren waren“, so Dr. Max Schwade, Technische Leitung bei OPS-Ingersoll.
Laut Fraunhofer IPT Aachen resultieren daraus eine optimale Entformbarkeit und eine deutlich einfachere Polierarbeit der fertigen Werkstücke, auch im Vergleich zum Fräsen. Außerdem können – anders als beim Einsatz von Kupferelektroden – auch große Flächen und andere Stahlsorten fein erodiert werden, versichert OPS-Ingersoll: So werden bei kleinen Flächen Oberflächen mit Graphit bis zu VDI 8, bei Flächen bis zu 150 cm² eine VDI von 10 erreicht.
Leistungsstark bei geringstem Verschleiß
Das wohl schlagkräftigste Argument für die Eagle G5 Precision ist der deutlich reduzierte Verschleiß, der bis VDI 16, je nach Anwendung, bis zu 50 % unter dem durchschnittlichen Wert liegt und damit die perfekte Eignung für die Mehrnestbearbeitung unterstreicht, betont OPS-Ingersoll.
Abgerundet wird das Powerpaket von OPS-Ingersoll, das selbstverständlich auch die Kupfertechnologie unterstützt, mit einem komplett überarbeiteten Programmierplatz und einem neuen Handpiloten, der für eine optimale Bedienerfreundlichkeit sorgt.
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