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Foto: Kipp

Spanntechnik

Fünf Wege Werkstücke pneumatisch zu spannen

Kipp hat pneumatische Spannelemente ins Sortiment aufgenommen, die sich vor allem in Bearbeitungsmaschinen und für die Teilautomatisierung eignen.

Der pneumatische Formspanner besteht aus einem Spannkörper (Vergütungsstahl) und einer Spannzange (hochfestem Aluminium). Nach dem Anschrauben des Spannkörpers an die gewünschte Vorrichtung wird die Spannzange durch Druckluft an den Markierungen „Öffnen“ oder „Schließen“ pneumatisch entriegelt oder verschlossen. Ein einfacher Wechsel der Spannzange erlaubt das schnelle und sichere Spannen verschiedener Werkstücke mit unregelmäßigen Konturen.

Zugspanner mit Spannbolzen verschrauben

Die Nutzung des pneumatischen Zugspanners sieht eine Verschraubung des Werkstücks mit einem Spannbolzen vor. Anschließend erfolgt das Öffnen und Schließen durch das Anlegen von Druckluft an den gekennzeichneten Anschlüssen. Ein weiterer Anschluss dient zum Ausblasen und Reinigen der Auflagefläche. Zusätzlich kann über diese Schnittstelle eine Abfrage durchgeführt werden, ob das Werkstück auf der Fläche aufliegt. Der Zugspanner pneumatisch2 kann zudem als Nullpunkt-Spannsystem verwendet werden.

Die Spannrichtung unterscheidet sich

Maßgebliches Unterscheidungsmerkmal der pneumatischen Niederzugspanner, Schwenkspanner und Seitenspanner ist die Richtung, von der die zu bearbeitenden Werkstücke gespannt werden. Beim Niederzugspanner erfolgt die Spannung von oben. Der Schwenkspanner verfügt über eine Schwenkfunktion, die ein freies Einlegen, Entnehmen und Spannen der Werkstücke von oben ermöglicht. Optimale Zugänglichkeit gestattet der Seitenspanner: Durch die seitliche Spannung ist die obere Bearbeitungsfläche frei von Störkanten.

cd