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Foto: Landesmesse Stuttgart GmbH
Freut sich auf den Austausch rund um eine zukunftsfähige Fertigung: Roland Bleinroth, Geschäftsführer der Messe Stuttgart. Mitte Oktober 2021 findet die Amtech das erste mal in China statt.

Messen

Fertigungsmesse Amtech startet im Oktober 2021 in China

Neue Messe für moderne Fertigung: Die Landesmesse Stuttgart freut sich über erste hochkarätige Zusagen zur Amtech in China. Los geht’s am 11. Oktober 2021.

Vom 11. bis 14. Oktober 2021 veranstaltet die Messe Stuttgart in Kooperation mit ihrer chinesischen Tochtergesellschaft die neue Fertigungsmesse Amtech – International Advanced Manufacturing Technology Exhibition in Shenzhen (China). Unterstützt wird die Veranstaltung zudem von 21 Industrieverbänden aus dem chinesischen "Silicon Valley", der Greater Bay Area, einem der modernsten Innovations- und Technologiezentren Chinas inmitten der Metropolregion.

China bleibt ein sehr wichtiger Absatzmarkt

Die Bedeutung des chinesischen Marktes ist für die Maschinen- und Anlagenbauer während der Corona-Pandemie weiter gestiegen. Für 2021 erwarten die in China tätigen Unternehmen ein Umsatzwachstum von 17 %. „Der deutsche Maschinenbau, die digitale und intelligente Fertigung sowie das ,Green Manufacturing‘ haben etwaige Pandemie-bedingte ,Dellen‘ in den Auftragsbüchern längst hinter sich gelassen. Man blickt wieder sehr optimistisch in die Zukunft. Dabei war und bleibt China ein gefragtes Partnerland für die gesamte Bandbreite der High-Tech Branchen, die die neue Amtech abdeckt. Die Messe Stuttgart freut sich, mit ihrer langjährigen Erfahrung auf internationalen Märkten, die Positionierung der Amtech als führende Messe in ihrem Segment zu unterstützen“, sagt Roland Bleinroth, Geschäftsführer der Messe Stuttgart.

Oktober 2021: digitale und intelligente Fertigung im Fokus

Begleitet wird die Fachmesse von der AMC2021 - World Advanced Manufacturing Conference. Die Amtech deckt die gesamte industrielle Produktionskette ab und präsentiert Lösungen für die Metallbearbeitung sowie Werkzeug- und Formenbau. Aussteller zeigen Lösungen für die zukunftsweisende Fertigung mit den Schwerpunkten digitale und intelligente Fertigung sowie Green Manufacturing. Auch industrielles „Internet of things“ sowie intelligente Indoor-Logistik und Lagerhaltung stehen im Fokus. „Die Ziele und Branchen, die die Amtech abdeckt, korrespondieren ideal mit unserer Expertise in Deutschland, Europa und weltweit“, erläutert Roland Bleinroth.

Warum die Amtech so erfolgsversprechend ist

Der Messechef ergänzt: „Darüber hinaus ist die Amtech in einem der fortschrittlichsten und am schnellsten wachsenden Industriezentren Chinas ideal positioniert. Die Industrieallianz, die hinter der Amtech steht, ist beeindruckend und garantiert einen großen Erfolg. Natürlich bietet das neue Shenzhen World Exhibition & Convention Center den idealen Rahmen für diese neue Plattform, die von Anfang an ihren festen Platz im globalen Messekalender einnehmen wird.“

Zahlreiche Aussteller haben ihren Stand auf dem neuen Messegelände in Shenzhen bereits gebucht. Darunter sowohl Weltmarktführer als auch kleine und mittelständische Unternehmen. Mit dabei sind u. a.: Trumpf, Siemens, Priminer Werkzeugmaschinen, Iscar, TDM Systems, GF Machining Solutions, Fanuc, Yamazaki Mazak, Heidenhain, Sandvik Coromant, Bystronic und Hurco. Weitere werden in den kommenden Wochen noch folgen.

Offizieller deutscher Gemeinschaftsstand

Auf Initiative des VDW (Verein Deutscher Werkzeugmaschinenfabriken e.V.) wurde die Amtech in das Auslandsmesseprogramm des Bundeswirtschaftsministeriums (Auma) aufgenommen. Es unterstützt das neue Messeformat mit einem deutschen Gemeinschaftsstand.

„Wir freuen uns, dass nun auch eine Messe für Hochtechnologie im Süden Chinas stattfindet. In der Region konzentrieren sich viele Hightech-Unternehmen. Ihr wird allgemein eine prosperierende Nachfrage nach Zukunftstechnologien prognostiziert mit guten Absatzchancen für deutsche Lösungen“, so VDW-Geschäftsführer Dr. Wilfried Schäfer.