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Foto: Roboris

CAD + CAM

Diese Simulation erspart Maschinenstopps

Keine Maschinenstopps mehr. 1.Wenz-Mechanik produziert täglich Neuteile für Automotive bis Aerospace - und erklärt, warum nur noch mit Eureka simuliert wird.

Um die Abläufe zu Automatisieren und sich durch Simulation Maschinenstopps zu ersparen, begab sich die Firma 1.Wenz-Mechanik GmbH in Reutlingen auf die Suche nach einem leicht zu bedienenden und vor allem auch sicheren System, welche die Automatisation einfach und unkompliziert umsetzen lässt, ohne auf mehrere Systeme zurückgreifen zu müssen. Die Überlegung, ‚per Knopfdruck‘ und ohne dauernde Überwachung an den CNC-Maschinen die NC-Programme ablaufen zu lassen und ebenfalls den Bedienern ein viel sichereres Gefühl zu geben, konnte letztendlich mit Eureka in die Realität umgesetzt werden.

Der Weg zur Simulation, die Maschinenstopps erspart

„Wir haben uns natürlich alle NC-Code basierende Systeme, die es auf dem Markt gibt, genauestens angeschaut. Während unseres Besuches auf der AMB in Stuttgart konnten wir uns die Systeme vorführen lassen und haben anschließend unsere favorisierten Anbieter zu uns ins Haus eingeladen, um eine detaillierte Präsentation zu erhalten. Eureka konnte dabei auf all unsere Anforderungen eingehen. Dazu kam, dass Eureka sehr bedienerfreundlich ist und Funktionen mit enthalten sind, die wir sehr zu schätzen wussten. Das hat letztendlich dazu geführt, dass wir uns für Eureka entschieden haben“, erklärt Ralf Schmid die Entscheidung für die Simulation von Roboris Deutschland mit Sitz in Aachen.

Einführung, Schulung, Workflow

Der Leiter Arbeitsvorbereitung bei 1.Wenz-Mechanik erklärt: „Mit Eureka können wir unsere Programme virtuell einfahren und somit ohne jegliche Programmfehler und Kollision fertigen. Wir können unsere CNC-Maschinen sogar über Nacht und übers Wochenende mannlos und ohne Gefahren laufen lassen.“ Die Firma 1.Wenz-Mechanik GmbH fertigt ihr Teilespektrum vorwiegend mit Hermle-Maschinen. Vor der Installation und Inbetriebnahme von Eureka wurden die Maschinenmodelle von Hermle angefordert und an Roboris weitergeleitet. Im Hause Roboris wurden anschließend die Digitalen Zwillinge des Hermle-Maschinenparks erstellt.

Beeindruckende Ergebnisse

Ralf Schmid: „Wir mussten so gut wie nichts unternehmen, damit wir die Software einführen konnten. Das war super und ein großer Vorteil für uns, weil wir unserer gewohnten Arbeit ohne Unterbrechung nachgehen konnten. Nach der Aufbereitung der Maschinen im Hause Roboris hat uns ein Eureka-Spezialist von Roboris die Software vor Ort installiert, angepasst und die Schulung durchgeführt. Wir konnten sofort beginnen Eureka in vollem Umfang zu nutzen und haben natürlich die ersten Projekte in Eureka virtuell eingefahren und das simulierte Projekt sofort an der realen Maschine getestet. Das Ergebnis war beeindruckend. Eureka hat uns gezeigt, dass die virtuelle Maschine tadellos das macht, was die reale Maschine macht. Das hat uns gezeigt, dass wir Eureka blind vertrauen können und all unsere Projekte bedenkenlos an unsere Maschinen senden können, nachdem sie in Eureka simuliert worden sind. Und das bereits während der Schulung. Natürlich waren wir damit von der Schulung, durch die uns die Firma Roboris geleitet hat, sehr erfreut. Die Schulung wurde, wie von Roboris auch versprochen, auf unsere Bedürfnisse angepasst. Wir kennen es von anderen Schulungen nur, die uns während der Entscheidungsphase ebenfalls angeboten worden sind, dass wir in einer Gruppe geschult werden und die Schulung auf Beispielprojekten aufbauen. Die Firma Roboris hat die Schulung und Einweisung mit unseren eigenen Projekten und unserem eigenen Maschinenpark durchgeführt, sodass wir anschließend das Erlernte sofort im bestehenden Workflow weiterführen konnten.“

Optimierung und Return on Invest

Die 1.Wenz-Mechanik GmbH schickt nur noch Programme an die Maschine, die vorerst mit Eureka simuliert und verifiziert worden sind. Optimierungen werden ebenfalls in Eureka durchgeführt. Ralf Schmid: „Optimierungen werden wir nur noch in Eureka durchführen, weil die Maschinen während der virtuellen Optimierung weiterlaufen können.“ Bei einem Teilespektrum von 1 bis 200 Teile möchte man bei 1.Wenz-Mechanik GmbH, dass alle Teile von Anfang an fehler- und kollisionsfrei laufen. „Wir mussten vor der Einführung von Eureka immer schauen, ob das programmierte Bauteil beim ersten Mal ohne Ausschuss und Fehler von der Maschine kommt. Dazu kommt, dass die Maschine während der Bearbeitung von unseren Bedienern durchgehend überwacht werden musste. Bei fehlerhaften Bauteilen mussten wir nach den Fehlern im Programm suchen und die ganze Prozedur erneut starten. Das bearbeitete Bauteil war nicht mehr zu gebrauchen. Mit Eureka sind unsere Programme fehlerfrei. Ein weiterer sehr positiver Effekt ist, dass unsere Bediener viel mehr schaffen, weil sie die Maschinen nicht mehr überwachen müssen. Somit ist unsere Produktivität und unsere Effizienz enorm gestiegen. Wenn wir die Zeiten berechnen, an denen die Maschinen still standen, die Zeit, die wir für die Fehlersuche in Programmen hatten, den Ausschuss und dass unsere Bediener an einem Tag eine deutlich höhere Auslastung schaffen, hat sich die Einführung von Eureka und die gesamte Investition innerhalb von zwei Monaten bezahlt gemacht“, so Ralf Schmid.