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Foto: Melanie Fredel / Inform

Steuerungen + Software

Corona-Krise: Diese Software kann jetzt helfen

Inform bietet Software und kostenlose algorithmische Unterstützung in der Produktions- und Schichtplanung und unbürokratische Notfall-Projekte.

Die aktuelle Situation konfrontiert den Maschinen- und Anlagenbau mit einer Vielzahl an organisatorischen Problemen, Software kann helfen: Kunden stornieren angefangene Aufträge und Mitarbeiter müssen plötzlich in vorübergehende Quarantäne. Betriebe müssen vermehrt Kurzarbeit anmelden oder plötzlich ausfallende Materiallieferungen hinnehmen. Die verfügbaren Kapazitäten und Ressourcen schwanken momentan täglich.

Schnelle Hilfe ist nötig - Software kann helfen

„Leider brauchen viele Betriebe jetzt schnelle Hilfe, um nicht in einer Krise zu landen. Mit Intuition allein lassen sich so umfangreiche Umplanungen aber nicht sinnvoll umsetzen“, sagt Andreas Gladis, Geschäftsbereichsleiter Produktion bei Inform. „Wir wollen jetzt unbürokratisch und schnell die Unternehmen unterstützen, die Corona besonders trifft. Dafür braucht es datenbasierte Simulationen und eine zentrale algorithmische Planung. Daher haben wir Krisen-Projektteams aufgestellt, die unsere Systeme oder einzelne, dringend benötigte Module innerhalb kurzer Zeit in besonders betroffenen Unternehmen aufsetzen können.“

Mit der zur Verfügung gestellten Technologie lassen sich Fragen lösen wie:

  • Auf welche Teile und Werkstücke muss sich ein Betrieb jetzt konzentrieren?
  • Welche Aufträge sollten sinnvollerweise vorgezogen werden?
  • Welche Mitarbeiterqualifikation braucht es wo und wann?
  • Wie lassen sich Personengruppen „Corona-konform“ einplanen?

Video: Inform.

  • Ausfälle, Einbußen, Verzögerungen: Software soll Konsequenzen abfedern

Die Corona-Krise belastet Industrieunternehmen mit Lieferausfällen und -verzögerungen, Personalmangel sowie erwartbaren Umsatzeinbußen. Knapp 60 Prozent von über 1.000 befragten Unternehmen des deutschen Maschinen- und Anlagenbaus spüren jetzt bereits nennenswerte Beeinträchtigungen in ihrem Betriebsablauf, wie eine Blitzumfrage des VDMAv zeigt. Lediglich 13 Prozent der Befragten sind der Lage, alle Störungen in der Lieferkette durch alternative Lieferanten abzuwenden. „Mit unserer Software wollen wir die Konsequenzen dieser Ausfälle abfedern“, so Gladis. „Jetzt gilt es, solidarisch zusammenzustehen und einander zu helfen, wo es wirklich kritisch ist.“

cd