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Robuste Schneidkanten verleihen dem Werkzeug eine lange Standzeit und enorme Stabilität bei hohen Bearbeitungsparametern.
Foto: Tungaloy
Robuste Schneidkanten verleihen dem Werkzeug eine lange Standzeit und enorme Stabilität bei hohen Bearbeitungsparametern.

Präzisionswerkzeuge

6 Schneiden für mehr Effizienz beim Hochvorschubfräsen

Tungaloy hat seinen Hochvorschubfräser Do-Feed um die neue Variante Do-Feed-Tri mit sechsschneidiger Wendeschneidplatte erweitert. 

Der Do-Feed-Tri-Fräser von Tungaloy besitzt eine doppelseitige Wendeschneidplatte mit drei Schneidkanten je Seite. Damit ist er laut Tungaloy pro Schneide anderthalbmal kostengünstiger als andere Do-Feed-Modelle und konventionelle Hochvorschubfräser mit vier Schneidkanten. Die Do-Feed-Tri-Wendeschneidplatte hat eine einzigartige trigonale Form mit einer größeren Kontaktfläche, die für einen sicheren Sitz und Halt im Fräser sorgt. Das verhindert unerwünschte Bewegungen der Wendeschneidplatte während des Bearbeitungsprozesses. Außerdem verleihen robuste Schneidkanten dem Werkzeug eine lange Standzeit und enorme Stabilität bei hohen Bearbeitungsparametern. Beim Rampen oder Helixfräsen schneidet der Fräser zunächst die zu bearbeitende Oberfläche mit der vorderen und anschließend mit der hinteren Schneide. Ein geringer Anstellwinkel des Fräsers verhindert dabei ein Rattern des Werkzeugs und verbessert die Stabilität bei der Bearbeitung mit langen Auskragungen. Der Do-Feed-Tri-Fräser ist in zwei Sorten verfügbar: AH3225 verspricht besonders lange Standzeiten bei der Bearbeitung von Stählen, während AH8015 hervorragende Ergebnisse bei hitzebeständigen Superlegierungen und gehärtetem Stahl erzeugt. Die neuen Fräser sind mit Durchmessern von 16 bis 50 mm verfügbar.

Quantensprung im Hochvorschubfräsen

Mit der Urform des Do-Feed-Fräsers gelang Tungaloy 2010 ein Quantensprung im Hochvorschubfräsen. Das oft kopierte Werkzeug mit negativer vierschneidiger Wendeschneidplatte konnte am Markt schnell überzeugen. Die Gründe dafür: hohe Vorschubraten von fz > 1mm / z, stark verkürzte Bearbeitungszeiten und maximale Standzeiten. Ob Plan-, Eck-, Schulter-, Taschen-, Rampen- oder Bohr-Zirkularfräsen: Mit dem Do-Feed-Fräser lassen sich sämtliche Fräsoperationen umsetzen. Selbst Bohrungen sind möglich. Das macht den Hochvorschubfräser zu einem Allrounder für zahlreiche Branchen – angefangen beim Werkzeug- und Formenbau, der hohe Anforderungen an die Konturenbearbeitung stellt. Punkten kann der Do-Feed-Fräser auch mit der Einbaulage der Wendeschneidplatte im Träger. So sind zwei der vier Schneiden ständig geschützt und kommen während des Zerspanprozesses nicht mit Spänen in Kontakt.

ak

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Die neuen Fräser sind mit Durchmessern von 16 bis 50 mm verfügbar.
Foto: Tungaloy
Die neuen Fräser sind mit Durchmessern von 16 bis 50 mm verfügbar.