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Foto: Bantleon

Unternehmen

100 Jahre Bantleon

Seit 1918 agiert Bantleon im Bereich Reibung und Verschleiß. Und das mit einem klaren Bekenntnis zur Verantwortung gegenüber Umwelt und Gesellschaft.

1918 begannen die Gründer Hermann Bantleon und Richard Umbach damit, hauptsächlich Leder-, Huf- und Wagenfette, Speiseöl und Waschpulver zu produzieren. Heutzutage liegen die Tätigkeitsschwerpunkte der weltweit agierenden Hermann Bantleon GmbH in den Bereichen Hochleistungsschmierstoffe, Reinigung und Korrosionsschutz sowie in ganzheitlichen Dienstleistungen zur Prozessoptimierung. Die Mitarbeiterzahl beträgt knapp 230. Der Ulmer Schmierstoffspezialist setzt neben einem umfangreichen Produktportfolio auf höchstem Qualitätsniveau vor allem auf kundenindividuelle Konzepte und Ansätze und ist in der Lage, die komplette Prozesskette der Metallbearbeitenden Industrie zu bedienen. Im Automotivbereich ist Bantleon ein wichtiger Konstruktionspartner für Maschinen- und Anlagenbauer. Neben der klassischen Analytik sind nach eigenen Angaben Forschung und Entwicklung im akkreditierten Labor wichtige Bausteine zur nachhaltigen Wettbewerbsfähigkeit. Als Gesellschafter und Mitglied der deutschen Avia und der Avia International ist das Unternehmen weltweit aktiv, als Berater und Anbieter umfassender Lösungen für die Industrie. Regional bietet Bantleon nach wie vor Erdgas, Pellets und Strom an. Ebenso die Sanierung und Reinigung von Tankanlagen.

Klares Bekenntnis zur Region

Mit dem Neubau eines Logistikzentrums im Ulmer Norden wurde im Jahr 2006 ein klares Bekenntnis zum Standort Ulm getätigt. Mittlerweile befinden sich dort eine hochmoderne Kühlschmierstoffproduktion, sowie ein ober- und unterirdisches Tanklager. Weitere Investitionen sind bereits geplant; so soll bereits noch in diesem Jahr die Erweiterung der Logistikhalle erfolgen.

Gelebte Verantwortung für Umwelt und Gesellschaft

Die Wahrung von Werten und Tradition auf der einen Seite, sowie Flexibilität, Geschwindigkeit und Innovationskraft auf der anderen Seite sind seit jeher wesentliche Wesenszüge der Hermann Bantleon GmbH. Das Prinzip der Nachhaltigkeit stellt eine wichtige Säule der Unternehmenspolitik dar. Mehr als ein Drittel der weltweit produzierten Energie wird durch Reibung und Verschleiß verbraucht. Bantleon leistet deshalb mit der kontinuierlichen Weiterentwicklung seiner Produkte, Prozesse und Verfahren einen wichtigen Beitrag zur Ressourceneffizienz. Als mineralverarbeitendes Unternehmen ist sich Bantleon seiner Verantwortung für Umwelt und Gesellschaft durchaus bewusst trägt dieser auch Rechnung. Grundsatz ist in allen Unternehmensfeldern das magische Dreieck der Nachhaltigkeit aus ökologischem Gleichgewicht, ökonomischer Sicherheit und sozialethischer Gerechtigkeit. Die Mitgründung einer „Brancheninitiative Nachhaltigkeit“ der Schmierstoffindustrie, die Beteiligung am Baus eines Kindergartens, eines Lehrerhauses samt Wasserversorgung oder der Aufbau eigener Bienenvölker sind nur einige Belege dafür.

Wissen und Kompetenz transportieren

Das 2017 eröffnete Bantleon Forum für Wissen & Dialog dient als Plattform für Wissens- und Kompetenztransfer in unterschiedlichen Bereichen und Themenfeldern.

Gemeinsam mit der Ulmer Stiftung für Menschenrechtsbildung verleiht Bantleon am 08. November im Bantleon Forum den 1. Ulmer Menschenrechtspreis. Angesprochen sind alle Schulen in der Region, entsprechende Projekte einzureichen.

Diverse Jubiläumsaktionen in diesem Jahr bei Bantleon

Das ganze Jahr über finden unterschiedliche Aktionen anlässlich des Firmenjubiläums statt. Etwa das Familienfest, das am 30. Juni 2018 stattfand, das Bantleon Schmierstoff-Forum am 11. Oktober 2018 mit Abendveranstaltung, die Verleihung des Ulmer Menschenrechtspreis und verschiedene Aktivitäten aus den Bereichen Kultur, Sport oder Soziales.

Hoffnungsvoll in die Zukunft

Geschäftsführer Heribert Großmann: „Aus Geschichte wird Zukunft. 100 Jahre Bantleon bedeutet für uns dankbar in die Vergangenheit und hoffnungsvoll in die Zukunft zu blicken. Durch die Wahrung von Werten, Tradition und innovativen Prozesslösungen wollen wir auch zukünftig Partnerschaften aufbauen und stärken.“

gm